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Metal Evolution
Dokumentarfilmreihe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Metal Evolution ist eine Dokumentations-Reihe über die Entwicklung des Musikgenres Heavy Metal aus dem Jahr 2011. Produziert wurde die Reihe vom kanadischen Unternehmen Banger Films für den Musiksender VH1, Regie führten Sam Dunn und Scot McFadyen, die auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnen. In insgesamt zwölf rund 45-minütigen Episoden wird die Geschichte des Heavy Metal von seinen Ursprüngen Ende der 1960er Jahre bis in die Gegenwart nachgezeichnet.
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Hintergründe
Zusammenfassung
Kontext
Die Idee und das Konzept basieren auf dem „Metal-Evolutionsbaum“, den Dunn und McFadyen im Rahmen des Projektes Metal – A Headbanger’s Journey entwickelt hatten.[1] Die beiden Filmemacher hatten beim Musiksender VH1 Classic eine Sendung, in der sie bereits Interviews mit Persönlichkeiten aus der Rockmusik und dem Metal führten. Als sie mit dem Sender über weitere Projekte sprachen, entstand die Idee zu einer Dokumentarfilmreihe über den Heavy Metal. VH1 war von der Idee begeistert, und so entstanden elf eigenständige Filme über die verschiedenen Entwicklungsphasen und Subgenres des Heavy Metal.[1] Moderiert werden die Filme von Sam Dunn und es werden Ausschnitte aus Konzerten von Metal-Bands sowie Interviews mit bekannten Musikern, Labelbetreibern und Musikjournalisten gezeigt. Die englischsprachige Erstausstrahlung erfolgte ab November 2011 beim kanadischen Musiksender MuchMore sowie beim amerikanischen Sender VH1 Classic, die deutschsprachige ab November 2012 bei iM1.[2] Die Serie war für den Canadian Screen Awards 2013 in der Kategorie Beste Dokumentation nominiert. Im März 2012 erschien die Reihe auf DVD. 2012 kündigte Banger Films an, unter dem Titel The Lost Episode einen zwölften Teil der Dokumentation drehen zu wollen, der sich mit dem Extreme Metal befasst. Im Rahmen einer Fundraising-Kampagne wurden rund 40.000 US-Dollar gesammelt, die für die Fertigstellung dieser Episode im Laufe des Jahres 2013 verwendet wurden.[3]
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Kritiken
Das Ox-Fanzine lobt zwar die Idee, bemängelt aber das Fehlen der extremen Spielarten des Heavy Metal wie Death Metal oder Black Metal. So sei es den Machern nicht gelungen, das Konzept befriedigend umzusetzen und es bleibe ein „schaler Nachgeschmack“:
„Ihr Konzept, die Entwicklung des Metals mit musikhistorischen Stammbäumen zu erläutern, konnten sie aber nicht vollends befriedigend umsetzen. „Metal Evolution“ zeigt die Ursprünge, den Wachstum und die Krisen des Genres von den Sechzigern bis heute anhand von Interviews, Archivmaterial und Dunns Kommentaren teils intensiv, teils nur anreißend, die Entscheidung aber, diversen Subgenres je eine Folge primär zu widmen, reißt Löcher in die Geschichte.“
– Ox-Fanzine[4]
Ähnlich kritisch sieht es das Amboss Mag, die Serie lege den Fokus zu sehr auf die bekannten Bands und Musiker wie Slayer, Metallica und Iron Maiden, während man den Underground fast vollständig vernachlässige. Doch auch das Magazin sieht Metal Evolution insgesamt positiv:
„Für echte Insider gibt es nicht viel bahnbrechend Neues zu entdecken, aber wenn man die Doku schaut, bekommt man unendlich viel Lust, die alten Platten aufzulegen.“
– Amboss Mag[5]
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Episodenliste
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Weblinks
- Metal Evolution auf der Website von Banger Films (englisch)
- Metal Evolution bei IMDb
Einzelnachweise
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