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Michael Kamp

deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Michael Kamp (* 1966 in Schönebeck (Elbe)) ist ein deutscher Historiker und Autor von Sachbüchern, vor allem von Biografien und Unternehmensgeschichten.

Leben und Tätigkeit

Nach dem Abschluss der Erweiterten Oberschule (EOS) in Calbe (Saale) (Salzlandkreis), ehemalige DDR, studierte Kamp Mathematik an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Ein Anfang 1989 unternommener Fluchtversuch über die Grenze zwischen Ungarn und Österreich schlug fehl, worauf Kamp wegen „ungesetzlichen Grenzübertritts“ verurteilt wurde.[1]

Nach der Haftentlassung im November 1989 siedelte er in die Bundesrepublik Deutschland über und studierte von 1991 bis 1996 Geschichte und Politikwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und am University College London. Während seiner Studienzeit arbeitete er am Universitätsarchiv und am Institut für Wissenschaftsgeschichte der LMU in München. Im Jahr 2002 folgte seine Promotion zu dem Thema „Das Museum als Ort der Politik, Münchner Museen im 19. Jahrhundert“.[2]

Seit 2003 arbeitet er als freier Autor mit Schwerpunkt Biografie und Wirtschaftsgeschichte und ist Teilhaber eines Unternehmens für Geschichtsaufarbeitung.[3][4][5][6][7][8]

Bücher von ihm erschienen im August Dreesbach Verlag, Gietl Verlag, Beck Verlag, bei Random House und im Wachholtz Verlag.[9][10]

Kamp lebt in München.

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Werke (Auswahl)

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Einzelnachweise

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