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Michael Rutz

deutscher Journalist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Michael Rutz (* 10. Oktober 1951 in Coburg) ist ein deutscher Journalist. Er war Chefredakteur der Wochenzeitung Rheinischer Merkur bis zu deren Auflösung im November 2010. Seit 2011 ist er Geschäftsführender Gesellschafter der Prof. Rutz Communications GmbH, Berlin.

Leben

Zusammenfassung
Kontext

Michael Rutz wurde am 10. Oktober 1951 in Coburg geboren. Nach dem Abitur absolvierte er ein Zeitungsvolontariat bei der Tageszeitung Neue Presse (Coburg). 1972 bis 1976 studierte er Wirtschafts- und Rechtswissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und ist seit 1975 Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Thuringia Würzburg im CV.[1] Von 1976 bis 1980 war er beim Bayerischen Rundfunk als Wirtschaftsredakteur im Hörfunk tätig. 1980 und 1981 war er Auslandskorrespondent Hörfunk (USA und Großbritannien). 1982 bis 1985 war er Referent des Rundfunkrats. 1985 wurde Michael Rutz Leiter der Wirtschaftsredaktion Hörfunk des BR. Von 1987 bis 1989 war er stv. Chefredakteur des BR Fernsehens und Leiter der Hauptabteilung Politik und Zeitgeschehen.

1989 wurde er Chefredakteur von Sat.1. 1994 wechselte er zum Rheinischen Merkur, wo er bis zur Einstellung 2010 als Chefredakteur[2] und seit 2002 auch als Programmgeschäftsführer von Merkur-TV (www.merkur.tv) tätig war, seit 2004 auch als Herausgeber der Filmzeitschrift film-dienst und des Medienfachdienstes Funkkorrespondenz. Seit 2011 ist er geschäftsführender Alleingesellschafter einer Werbeagentur in Egestorf. Er war Honorarprofessor an der Hochschule für Wirtschaft und Technik in Mittweida im Fachbereich Medientechnik.

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Familie

Michael Rutz ist verheiratet, Vater von drei Kindern und lebt mit seiner Familie in Egestorf[3] in der Lüneburger Heide.

Dokumentationen

Er ist Autor zahlreicher politischer Fernseh-Dokumentationen:

  • Schäubles Fall (ARD, 2001)
  • Helmut Kohl – Ein deutscher Kanzler (ARD, 2003 zusammen mit Stephan Lamby)[4][5]
  • Das Stinnes-Imperium (WDR, 2005)
  • Merkels Macht – auf den Spuren der Kanzlerin (ARD, 2008, zusammen mit Stephan Lamby),
  • Das Rote Atom (NDR, 2008)
  • Traumberuf Diplomat? (ARD, 2009, zusammen mit Silke Gondolf).

Mitgliedschaften

Rutz war Mitglied im Lenkungsausschuss des deutsch-russischen Petersburger Dialogs[6] und Vorstandsmitglied des Deutsch-Russischen Forums.[7] Von Dezember 2017 bis Mai 2925 war er Präsident der Guardini-Stiftung in Berlin.

Schriften

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Auszeichnungen

Einzelnachweise

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