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Mihara
Ort in der Präfektur Hiroshima, Japan Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Mihara (japanisch 三原市, japanisch みはらし Mihara-shi) ist eine Stadt in der Präfektur Hiroshima (englisch für Hiroshima-ken) in Japan.
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Geographie
Mihara liegt östlich von Hiroshima und westlich von Fukuyama an der Seto-Inlandsee.
Geschichte
Mihara ist eine alte Burgstadt (Jōkamachi), in deren Burg Mihara ein Zweig der Asano residierte.
In der Stadt befindet sich der Temple Buttsū-ji.
Die Stadt Mihara wurde am 15. November 1936 zur kreisfreien Stadt (shi) ernannt.
Wirtschaft
Ein großer Arbeitgeber in Mihara ist die hiesige Werft Hiroshima Shipyard (ehemals Koyo Dockyard), die zum Imabari-Zōsen-Konzern gehört. Die Werft baut unter anderem große Massengutfrachter mit bis zu 241.000 DWT Tragfähigkeit, Flüssiggastanker für bis zu 155.000 m³ Flüssiggas und Containerschiffe für bis zu 14.000 TEU.[1]
Verkehr

Mihara ist über den Flughafen Hiroshima erreichbar. Die Stadt ist an die San’yō-Autobahn, die Nationalstraße 2 nach Osaka und Kitakyūshū und an die Nationalstraßen 185, 432 sowie 486 angeschlossen. Mit dem Zug kann man vom Bahnhof Mihara mit dem JR West San’yō-Shinkansen nach Tokio und Hakata sowie mit der JR San’yō-Hauptlinie nach Kōbe und Kitakyūshū reisen. Der Bahnhof Mihara liegt auch an der JR Kure-Linie.
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Städtepartnerschaften
Söhne und Töchter der Stadt
- Hanai Takuzō (1868–1931), Rechtsanwalt und Politiker
- Keiko Ikeda (1933–2023), Kunstturnerin
- Ryūji Imada (* 1976), Profigolfer
- Hisatoshi Shintaku (* 1957), ehemaliger Langstrecken- und Hindernisläufer
Angrenzende Städte und Gemeinden
Mihara grenzt an Onomichi, Takehara und Higashihiroshima.
Literatur
- S. Noma (Hrsg.): Mihara. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 958.
Weblinks
Commons: Mihara – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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