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Misty Talley

amerikanische Filmeditorin und Filmregisseurin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Misty Talley ist eine amerikanische Filmeditorin und Filmregisseurin von Fernsehfilmen.

Leben und Karriere

Zusammenfassung
Kontext

Talley stammt aus Louisiana, wo sie an der University of Louisiana at Lafayette im Visual Arts Media Program studierte. Sie wollte ursprünglich Videoinstallationskünstlerin werden, bevor sie zum Filmschnitt kam. Sie arbeitet als Filmeditorin hauptsächlich für Produktionen der Sender Lifetime und Syfy und lehrt Filmschnitt an der University in Lafayette.[1] Talley betreibt auch die Produktionsfirma Fable House in Louisiana.[2]

Eigene Filme zu drehen begann sie zunächst mit Kurzfilmen. Ihr zweiter Kurzfilm 2014 wurde in das Cannes Film Festival 2015 aufgenommen.[1]

2015 wurde Talley mit ihrem ersten Spielfilm Zombie Shark – The Swimming Dead die erste Frau, die einen Syfy Original Movie inszenierte. Sie prangerte den Alltagssexismus an, dass Sendervorstände sagten, sie wünschten sich mehr weibliche Regisseure, dann aber doch Regisseure auswählten und finanzierten, die ihnen selbst entsprächen.[3] Bis 2018 drehte sie noch drei weitere Sharksploitation-Filme, die sie mit Titel wie Mississippi River Sharks in den Südstaaten angesiedelt hat. Sie beschreibt, dass das Haifilm-Genre besonders herausfordernd zu drehen sei, weil es Action, Stunts, visuelle und mechanische Effekte und Drehs auf dem Wasser kombiniere; das Publikum erwarte in diesen Filmen Camp und eine Mischung aus einer formelhaften Story mit neuartigen Kills erwarten. Zusätzlich fokussiere sie sich mehr auf die Figuren als andere Fernsehfilme des Genres.[4] So heißt es auch in einer Rezension ihrer gesamten Filme: „Talley schuf vier der unterhaltsamsten aktuellen Low-Budget-Haifilme, indem sie einen positiven, charakter-fokussierten Ansatz wählte, der den billigen Zynismus der meisten Filme dieses Subgenres ablehnt. In ihren vier Filme als Regisseurin […] bringt Talley einen willkommenen Sinn für Menschlichkeit und Vergnügtheit zu dem erforderlichen Chaos und Blutbad.“[5] 2023 erschien Talley in dem Dokufilm Sharksploitation über das Subgenre bei Shudder.

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Filmografie

wenn nicht anders notiert, handelt es sich in der Regel um Fernsehfilme

Schnitt

  • 2011: Weather Wars
  • 2012: Arachnoquake
  • 2012: Haunted High
  • 2012: T-Galop: A Louisiana Horse Story (Dokumentarfilm)
  • 2013: Ghost Shark – Die Legende lebt (Ghost Shark)
  • 2014: Status: Unknown
  • 2015: The Parallax Theory (Miniserie, 6 Episoden)
  • 2016: The Follower
  • 2017: Vorstadtkiller – Bei Mord hört die Ehe auf (Secrets in Suburbia)
  • 2017: Jeepers Creepers 3
  • 2017: Christmas in Mississippi
  • 2018: The Christmas Contract
  • 2018: Hometown Christmas
  • 2019: The Long Shadow
  • 2019: Christmas in Louisiana
  • 2019: A Christmas Wish
  • 2020: In the Mind of the Maker (Dokumentarfilm)
  • 2021: Look Away, Look Away (Dokumentarfilm)
  • 2021: Wenn das Glöckchen klingelt (Every Time A Bell Rings)
  • 2022: Girlfriendship
  • 2022: My Southern Family Christmas
  • 2022: A New Orleans Noel
  • 2023: Ladies of the 80s: A Divas Christmas
  • 2024: Inheritance (Kinofilm)
  • 2024: The Zebra & the Bear (Dokumentarfilm; auch Co-Autorin)

Regie

jeweils auch Schnitt

  • 2011: Soup’s On (Kurzfilm)
  • 2014: Ten to Sing (Kurzfilm)
  • 2015: Zombie Shark – The Swimming Dead (Zombie Shark)
  • 2015: Summer Shark Attack (Ozark Sharks)
  • 2017: Mississippi River Sharks
  • 2018: Santa Jaws
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Wikiquote: Misty Talley – Zitate (englisch)

Einzelnachweise

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