Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext

Mittel der Schweizer Luftwaffe

Wikimedia-Liste Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Remove ads

Die Liste der Mittel der Schweizer Luftwaffe zeigt die aktuellen und historischen Luftfahrzeuge, Fliegerabwehrwaffen und Nachrichtentechnik der Schweizer Luftwaffe.

Personal, Stand 2019

aus[1]

  • Total: 19900 (militärisches und ziviles Personal: 1280 / Miliz 18.620) Männer: 19.647; Frauen: 253
  • Total Piloten: 335 (Berufsmilitär: 210 / Miliz: 125) Männer: 327; Frauen: 8
  • Total Betriebspersonal (Mechaniker und Flugplatzpersonal): 6.935 (ziviles Personal: 410 / Miliz 6.525) Männer 6.870; Frauen: 65
  • Total sonstiges Luftwaffenpersonal: 12.630 (militärisches und ziviles Personal: 660 / Miliz 11.070) Männer: 12.450; Frauen: 180
Remove ads

Luftfahrzeuge

Zusammenfassung
Kontext

Bezeichnungssystem

Thumb
CL604 der Schweizer Luftwaffe mit dem Kennzeichen T-752
Thumb
Eine F/A-18D mit dem Kennzeichen J-5234
Thumb
Ein Aérospatiale AS 332 Cougar mit dem Kennzeichen T-334
Thumb
Ein Eurocopter EC 635 mit dem Kennzeichen T-358
Thumb
KZD 85 (Kleinzieldrohne 1985) mit den Kennzeichen Z-'78 und Z-45

1936 wurde ein neues Bezeichnungssystem bei der Flugwaffe eingeführt. Ein vorgesetzter Buchstabe gab Auskunft über den Verwendungszweck der Maschine. Die Nummern wurden wieder in Gruppen den Maschinen zugeteilt. Bei Maschinen, die sich schon im Einsatz befanden, wurden die Buchstaben unter Beibehaltung der Nummer vorgesetzt. Umnummerierungen wurden selten gemacht; die Pilatus P-2 und die Maschinen der KAB-Reihe waren die grössten.

Weitere Informationen Kennbuchstabe, Verwendungszweck ...

Diese Buchstaben werden durch eine Reihe mit zwei bis vier Ziffern ergänzt. Bei den Jet-Jagdflugzeugen sind vier Ziffern üblich. Die erste Ziffer ergibt den Flugzeugtyp. Die nächsten drei sind für den Subtyp und die einzelnen Flugzeuge, mit der ersten und zweiten teilweise für den Subtyp; und die dritte und vierte für die einzelnen Flugzeuge. In den folgenden Auflistungen sind die einzelnen Flugzeuge mit «X» gekennzeichnet:

  • Mirage IIIBS = J-200x
  • Mirage IIIDS = J-201x
  • Mirage IIIRS = R-21xx
  • Mirage IIIC = J-22xx
  • Mirage IIIS = J-23xx
  • Hawker Hunter J-40xx / 41xx (J-4001 bis J-4152)
  • Hawker Hunter Trainer J-42xx

Beim aktuellen Flottenbestand unterscheidet sich die Kennzeichnung Einsitzer zu Doppelsitzer der Typen F-5 und F/A-18 wie folgt:

  • J-3001 bis J-3098 sind F-5E (Einsitzer)
  • J-3201 bis J-3212 sind F-5F (Doppelsitzer)
  • J-5001 bis J-5026 sind F/A-18C (Einsitzer)
  • J-5231 bis J-5238 sind F/A-18D (Doppelsitzer)

Die meisten Flugzeuge (Pilatus PC-6, Pilatus PC-7, Pilatus PC-9, Pilatus PC-21, DA42) und die Helikopter (Super Puma, Cougar EC635) haben drei Zahlen. Diese folgen ein weitgehend ähnliches Muster auf die vierstellige Zahl.

  • PC-6 = V-6xx
  • PC-7 = A-9xx
  • PC-9 = C-4xx
  • PC-21 = A-1xx

Transportluftfahrzeuge haben eine erste Ziffer 3 für Hubschrauber und 7 für Starrflügler.

  • Transportflugzeuge = T-7XX
  • Helikopter =T-3xx

Zieldrohnen haben nur zwei Zahlen.

Die Bezeichnung «E» wurde nur einmal verwendet, für die De Havilland D.H.98 Mosquito Mk. IV «E-42» die später in B-4 geändert wurde.[2] Die Bezeichnung «KAB» wird nicht mehr verwendet. Registrationen von ausgemusterten Luftfahrzeugen wurden teilweise wieder verwendet. z. B. bei der FFA P-16 J-3003 und der Northrop F-5E Tiger J-3003.

Flugzeuge

Weitere Informationen Bild, Flugzeug ...

Helikopter

Weitere Informationen Bild, Helikopter ...

Historische Luftfahrzeuge

Die ersten Erprobungsflüge eines Flächenflugzeuges für die Schweizer Armee fanden 1911 statt. Ernest Failloubaz mit der Zivilpilotenlizenz 1 flog eine Dufaux 5 mit einem Artilleriebeobachter.[13]

Weitere Informationen Bild, Flugzeug ...
Remove ads

Fliegerabwehr-Mittel der Schweizer Luftwaffe

Aktuelle Fliegerabwehr-Mittel

Weitere Informationen Bild, Name ...

Ausgemusterte Fliegerabwehr-Mittel

Thumb
BL-64 Bloodhound
Thumb
Rapier
Weitere Informationen Bild, System ...

Evaluierte aber nicht beschaffte Fliegerabwehrsysteme

Thumb
Oerlikon Kriens Luftabwehr im Fliegermuseum Dübendorf
Weitere Informationen Bild, System ...

Luftraumüberwachungssysteme

Zusammenfassung
Kontext

Aktuelle Luftraumüberwachungssysteme

Thumb
FLORAKO auf dem Pilatus

Die weitreichende Luftraumüberwachung wird mit dem FLORAKO-System gewährleistet. Das Florakosystem besteht aus vier stationären Primär- und Sekundärradaranlagen. Das FLORAKO-System dient aber auch der Führung und der Kommunikation. Daten der zivilen Skyguide-Radaranlagen können auch genutzt werden.

Das mobile TAFLIR-System dient ebenfalls der weitreichenden Luftraumüberwachung und kann in das Florakosystem eingebunden werden.

Das Skyguard-Richtgerät Flt Gt 75/10 wird nebst dem Einsatz mit der Oerlikon 35 mm Flab auch zur lokalen Luftraumüberwachung eingesetzt. Die Daten können direkt in die Einsatzzentrale der Luftwaffe übertragen werden.

Das mobile Radar-Alarmierungssystem STI «Stinger Alert System» kann nebst der Frühwarnung für das Bodluv-System FIM-92 Stinger auch für die lokale Luftraumüberwachung eingesetzt werden.

Ausgemusterte Luftraumüberwachungssysteme

Thumb
FLORIDA-Einsatzzentrale im Fliegermuseum Dübendorf
Thumb
FLORIDA-Radarantenne im Fliegermuseum Dübendorf
Weitere Informationen Bild, System ...
Remove ads

Fliegerstaffeln

Zusammenfassung
Kontext

In der Schweizer Luftwaffe ist ein Flugzeug in der Regel nicht dauerhaft bei einer bestimmten Staffel eingeteilt. Dies gilt im Besonderen und traditionell bei den Milizstaffeln, deren Piloten nur ein paar Wochen pro Jahr im Dienst sind. Auf einem Flugzeug aufgebrachte Markierungen liessen also kaum Rückschlüsse auf den Verwender zu. Auch Staffelflugzeuge mit einer Sonderbemalung wie die F/A-18 J-5017 von der Fliegerstaffel 17 werden von anderen Staffeln benutzt.

Die Milizpiloten der Schweizer Luftwaffe stammten bis zum Ende Hunter-Ära aus allen möglichen zivilen Berufen, unten den Piloten gab es damals auch hauptberufliche Landwirte.

Weitere Informationen Bild, Name ...
Remove ads

Andere Staffeleinheiten

Remove ads

Siehe auch

Literatur

  • Albert Wüst: Die Schweizerische Fliegerabwehr. 2011, ISBN 978-3-905616-20-0.
  • Die Flugzeuge der schweizerischen Fliegertruppe seit 1914 herausgegeben von der Abteilung für Militärflugplätze Dübendorf 1974
Commons: Schweizer Luftwaffe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • ar.admin.ch Militärische Denkmäler im Bereich der Luftwaffe (PDF)
  • vtg.admin.ch Tailcode aller Luftfahrzeuge die im Inventar der Schweizer Luftwaffe waren oder sind (PDF).
  • vtg.admin.ch Schweizer Armee: Ausgemusterte Mittel der Schweizer Luftwaffe

Einzelnachweise

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Remove ads