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Ingrid Lausund

deutsche Theaterautorin und Regisseurin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ingrid Lausund
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Ingrid Lausund (* 1965 in Ingolstadt)[1] ist eine deutsche Theaterautorin und Regisseurin. Unter dem Pseudonym Mizzi Meyer, das sie 2015 lüftete, ist sie als Drehbuchautorin tätig.[2]

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Ingrid Lausund mit dem Deutschen Fernsehpreis 2019. Ihr Rock besteht aus Drehbuchseiten aus Der Tatortreiniger

Leben

Lausund studierte Schauspiel und Regie an der Theaterakademie in Ulm und schloss als diplomierte Regisseurin[1] ab. Ein erstes Engagement folgte am Theater Ravensburg, mit dem sie eine Reihe auch eigener Stücke inszenierte. Danach war sie Hausautorin und Regisseurin am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. 1999 hatte sie eine Gastprofessur am Mozarteum in Salzburg.

Für ihre Drehbücher zur Fernsehserie Der Tatortreiniger wurde sie unter dem Pseudonym Mizzi Meyer (der Name einer Romanfigur aus Thomas Manns Königliche Hoheit)[3] mit dem Grimme-Preis 2012 und 2013 sowie mit dem Deutschen Fernsehpreis 2019 ausgezeichnet.[4][5][6] Mit Bjarne Mädel, dem Hauptdarsteller der Serie, hatte sie bereits zuvor am Hamburger Schauspielhaus zusammengearbeitet.[7] Erst im Dezember 2015 lüftete sie das Geheimnis um das Pseudonym.[2]

Lausund lebt in Berlin.

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Auszeichnungen

Werke

als Ingrid Lausund:

Theaterstücke (Auswahl)

  • 1997/98: Glücksfelder
  • 1998: Hoimwärts nach Amerika
  • 2001: Hysterikon
  • 2003: Bandscheibenvorfall. Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden
  • 2003: Konfetti! Ein Zauberabend für politisch Verwirrte
  • 2004: Der Weg zum Glück
  • 2009: Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner
  • 2011: Tür auf, Tür zu
  • 2012: Zeit – die erschöpfte Schnecke wirft ihr Haus weg und flippt richtig aus
  • 2017: Trilliarden. Die Angst vor dem Verlorengehn

Buch

als Mizzi Meyer:

Drehbücher

Commons: Ingrid Lausund – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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