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Mostrach
Gemeindeteil der Stadt Kronach im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Mostrach ist ein Gemeindeteil der Kreisstadt Kronach im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).[2]
Geographie
Der Weiler liegt auf der Anhöhe Sternberg in einer Waldlichtung. Ein Anliegerweg führt nach Kronach zur Bundesstraße 173 (1,8 km nördlich) bzw. nach Wüstbuch (1,5 km südöstlich).[3]
Geschichte
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Mostrach aus 2 Anwesen. Das Hochgericht übte das bambergische Centamt Stadtsteinach aus. Grundherren waren das Spital Kronach (1 Hof) und die Apostelmeßstiftung Kronach (1 Hof).[4]
Mit dem Ersten Gemeindeedikt wurde Mostrach dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt und der im gleichen Jahr gebildeten Munizipalgemeinde Kronach zugewiesen.[5]
Baudenkmäler
- Bildstockfragment
- Bildstockaufsatz
Einwohnerentwicklung
*
Der Ort wird zu Kronach gerechnet.
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Religion
Der Ort ist römisch-katholisch geprägt und nach St. Johannes der Täufer (Kronach) gepfarrt.[4]
Literatur
- Tilmann Breuer: Landkreis Kronach (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 19). Deutscher Kunstverlag, München 1964, DNB 450619354, S. 205.
- Johann Kaspar Bundschuh: Mostrach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 654 (Digitalisat).
- Helmut Demattio: Kronach – Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 32). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1998, ISBN 3-7696-9698-0.
- Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985, S. 83 (Digitalisat).
- Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 411.
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Weblinks
- Mostrach in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 15. Dezember 2021.
- Mostrach in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 23. September 2020.
Fußnoten
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