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Muskelhypotonie

mangelnde Muskelstärke und -spannung der quergestreiften Muskulatur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Unter dem Begriff Muskelhypotonie (von altgriechisch ὑπό hypó, deutsch unter und τόνος tónos, deutsch Spannung) wird in der Medizin ein Mangel an Muskelstärke und Muskelspannung (niedriger/schwacher Muskeltonus oder Atonie) in der quergestreiften Muskulatur verstanden. Das Gegenteil von Muskelhypotonie ist Muskelhypertonie, also eine unüblich hohe Muskelspannung (Spasmus).

Schnelle Fakten Klassifikation nach ICD-10 ...

Eine Muskelhypotonie macht sich im Kindesalter beispielsweise dadurch bemerkbar, dass ein Kind sich beim Stillen sehr anstrengen muss, es sich unüblich wenig bewegt und den Kopf nicht altersentsprechend heben bzw. halten kann.

Die Muskelhypotonie ist bei den Säuglingen meist Teil des so genannten Floppy-infant-Syndroms (engl. floppy infant ‚schlaffes Kind‘). Darunter wird das Auftreten der Symptomentrias aus ungewöhnlicher Körperhaltung, verminderter Bewegungen gegen Widerstand und abnormer Gelenkbeweglichkeit verstanden.

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Ursachen

Zahlreiche Ursachen kommen für eine Muskelhypotonie infrage:

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Therapie

Muskelhypotonie kann unter anderem mittels Ergotherapie und Physiotherapie behandelt werden.

Einzelnachweise

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