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Nemea (Mythologie)
Najade, mythischer Tochter des Asopos oder des Zeus, Namensgeberin von Nemea Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Nemea (altgriechisch Νεμέα Neméa) ist eine Nymphe der griechischen Mythologie.

Sie ist die Göttin der Nemeischen Spiele und die eponyme (namensgebende) Göttin des Orts Nemea in der Argolis.[1] Sie war wie ihre beiden Schwestern Pandia und Ersa eine Tochter des Zeus und der Selene.[2] Sie soll die Mutter des Heros Archemoros gewesen sein,[3] zu dessen Ehre die Nemeischen Spiele abgehalten wurden.
Nach anderen Quellen hieß Archemoros’ Mutter Eurydike und der Vater war Lykurgos, König von Nemea.[4]
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Ikonographie
Zusammenfassung
Kontext
Der ikonographische Bestand ist vergleichsweise spärlich. Neben einigen verlorenen Kunstwerken, die von antiken Autoren erwähnt wurden, sind eine Reihe antiker Vasen und eine Gemme bekannt, auf denen Herakles’ Kampf mit dem Nemeischen Löwen dargestellt wird, und man vermutet, dass sich Nemea auf diesen Werken in Herakles’ Gefolge befindet. Beweisbar sind diese Vermutungen schwer, weil Nemea keine eindeutigen Attribute zugeordnet werden können.[5]
Auf einer der zwei Archemorosvasen (siehe unten) ist Nemea durch eine Inschrift bezeichnet. Da beide Vasen aus Ruvo in Apulien stammen, ist es nicht unwahrscheinlich, dass Nemea auch auf der anderen Vase dargestellt ist.
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Archemorosvase (Neapel)
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keine Abbildung vorhanden | Archemorosvase (St. Petersburg)
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Literatur
- Hans Christoph Ackermann (Red.): Lexicon iconographicum mythologiae classicae (LIMC). Düsseldorf 1981–2009.
- Anders Bjørn Drachmann (Hg.): Scholia vetera in Pindari carmina. Band 3: Scholia in Nemeonicas, Stuttgart 1997.
- Johannes Overbeck: Gallerie heroischer Bildwerke der alten Kunst. Band 1, Braunschweig 1853. .
- Wilhelm Heinrich Roscher (Hg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 2,2: Laas – Myton, Leipzig 1897–1909, Spalte 3124–3125, 3172.
- Wilhelm Heinrich Roscher (Hg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie., Band 3,1: Nabaiothes – Pasicharea, Leipzig 1897–1909, Spalte 115.
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Einzelnachweise
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