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Nils Frenzel
deutscher Autor und Journalist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Nils Frenzel (* 28. Februar 1991 in Bonn) ist ein deutscher Autor und Journalist.
Leben
Zusammenfassung
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Nach dem Abitur am Helmholtz-Gymnasium in Bonn im Jahr 2010 begann er in derselben Stadt ein Studium der Germanistik und Philosophie. In Bayreuth folgte ein Studium der Medienwissenschaft (Bachelor) sowie schließlich der Master-Abschluss in Bonn. Seither arbeitet er als Texter, Autor und Journalist. Seit einigen Jahren tritt Frenzel mit seinen zumeist humoristischen Kurzgeschichten bei Poetry Slams auf.[1][2] Eine Sammlung dieser Texte erschien unter dem Titel Warum ich lieber mit einem Bauarbeiter in der Badewanne liegen würde als mit einer Jura-Studentin im Berliner Periplaneta-Verlag. Gemeinsam mit Musiker David Mayonga (bekannt als Roger Rekless) schrieb er das Buch Ein Neger darf nicht neben mir sitzen[3], das sich mit Mayongas Erfahrungen mit Alltagsrassismus und Diskriminierungen auseinandersetzt. Das Werk wurde Anfang 2019 veröffentlicht und stieg im August auf Platz 14 der Spiegel-Bestsellerliste ein.[4] Giovanni di Lorenzo besprach das Buch im Juli 2020 in der Talkshow 3 nach 9 und sagte dort, das Buch habe ihn "schwer beeindruckt".[5]
Als freier Journalist schreibt Frenzel unter anderem für Zeit Campus, Die Welt, Welt am Sonntag, VICE und den Musikexpress.[6]
Frenzel machte eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München. Seit Oktober 2023 arbeitet er für das Nachrichtenportal t-online als Regionalreporter[7] in Köln und schreibt als freier Journalist, unter anderem für ZEIT online.[8]
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Veröffentlichungen
- Warum ich lieber mit einem Bauarbeiter in der Badewanne liegen würde als mit einer Jura-Studentin. Periplaneta, 2015, ISBN 978-3-943876-86-4.
- Warum ich IMMER NOCH lieber mit einem Bauarbeiter in der Badewanne liegen würde als mit einer Jura-Studentin. Periplaneta, 2017, ISBN 978-3-95996-037-3.
- David Mayonga mit Nils Frenzel: Ein Neger darf nicht neben mir sitzen: Eine deutsche Geschichte. Komplett-Media GmbH, 2019, ISBN 978-3-8312-0485-4.
- Dennis Sand, Nils Frenzel: Richtung Paradies: Von den Blocks aus Baalbek zum Traum von Heimat, Gold und Macht. Riva, 2020, ISBN 978-3-96775-003-4.
- Cheyenne Savannah Ochsenknecht, Natascha Ochsenknecht (Hrsg.): Wehr dich!: Wie Mutter und Tochter gegen den Hass im Netz kämpfen. Komplett Media, 2020, ISBN 978-3-8312-0566-0.
- Nils Frenzel, Kassra Zargaran: Der Perser: Wie ich ein Hells Angel wurde, als Kronzeuge vor Gericht auspackte und im Zeugenschutz landete. Riva, 2022, ISBN 978-3-7423-1985-2.
Textbeitrag in
- Lesebühne Vision & Wahn (Hrsg.): Die Einsamkeit des Hurenkindes. Periplaneta, 2017, ISBN 978-3-95996-075-5.
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Weblinks
- Homepage von Nils Frenzel
Einzelnachweise
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