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OVA Films
Vertrieb für Anime-Serien und -Filme Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die OVA Films GmbH war ein Vertrieb für Anime-Serien und -Filme und der erste Vertrieb im deutschsprachigen Raum, der Animeproduktionen professionell als solche vermarktete. Die erste Veröffentlichung war eine limitierte Auflage des Science-Fiction-Films Plastic Little. Der Firmensitz lag im rheinland-pfälzischen Alpenrod. Bis Ende 2007 wurden durch OVA Films lizenzierte Produktionen durch ACOG exklusiv vertrieben.[1][2]
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Geschichte
OVA Films wurde 1995 als Anime-Label der Firma Modern Graphics GmbH gegründet, welche auch den Vertrieb selbst übernommen hat. Nach der Insolvenz von Modern Graphics ging das Label 2005 an die Dynamic Medien Vertriebs GmbH.[3] Dort wurde das Label 2006 in die OVA Films GmbH umgewandelt. Im Oktober 2009 hat OVA Films Planinsolvenz angemeldet. Das ist, laut Firmenangaben, auf die starken Einbrüche der Anime-DVD-Verkaufszahlen zurückzuführen, die um 65 % in den letzten 2 Geschäftsjahren zurückgingen. OVA Films machte dafür die illegalen Raubkopien verantwortlich.[4] Im Januar 2012 wurde das Insolvenzverfahren eingeleitet und die Gesellschaft wurde aufgelöst, seit November 2019 ist das Handelsregisterblatt der OVA Films geschlossen.[5]
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Programm (Auswahl)
- AIKa
- Angel Sanctuary
- Arjuna
- Basilisk
- Black Blood Brothers
- Black Cat
- Bubblegum Crisis
- Candidate for Goddess
- Chrono Crusade
- Devil Hunter Yohko
- Flag
- Gantz
- Gunsmith Cats
- Hellsing
- Jin-Roh
- Le Chevalier d'Eon
- Legend of Basara
- Najica
- Noir
- Plastic Little
- Pumpkin Scissors
- Riding Bean
- Slayers
- Solty Rei
- Speed Grapher
- Trinity Blood
- Wedding Peach
- Wolf’s Rain
- X 1999
Weblinks
- Offizielle Internetpräsenz von OVA Films ( vom 8. Juli 2008 im Internet Archive)
Einzelnachweise
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