Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext

Obuchiw

Stadt in der Ukraine Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Obuchiwmap
Remove ads

Obuchiw (ukrainisch Обухів/?; russisch Обухов Obuchow) ist eine Stadt in der zentralukrainischen Oblast Kiew mit etwa 32.600 Einwohnern (2024)[1]

Schnelle Fakten Basisdaten, Verwaltung ...

Die Stadt liegt etwa 45 km südlich von Kiew und nahe der Stadt Ukrajinka am rechten Ufer des Dnepr. Die Nähe zu Kiew macht Obuchiw attraktiv für Pendler. In der Stadt kreuzen sich die Fernstraße N 01 und die Regionalstraße P–19.

Thumb
Stadtzentrum 2018
Thumb
Holodomor-Gedenkstätte in Obuchiw

Die erstmals im 14. Jahrhundert schriftlich erwähnte Stadt[2] stand zwischen dem 10. Juli 2010[3] und Juli 2020 nicht unter Rajonsverwaltung, sondern direkt der Oblastverwaltung. Sie blieb aber das Verwaltungszentrum des Rajons Obuchiw.

Remove ads

Verwaltungsgliederung

Zusammenfassung
Kontext

Am 12. Juni 2020 wurde die Stadt zum Zentrum der neugegründeten Stadtgemeinde Obuchiw (Обухівська міська громада/Obuchiwska miska hromada). Zu dieser zählen die 24 in der untenstehenden Tabelle aufgelisteten Dörfer[4], bis dahin bildete sie zusammen mit den Dörfern Lendy und Tazenky die gleichnamige Stadtratsgemeinde Obuchiw (Обухівська міська рада/Obuchiwska miska rada) unter Oblastverwaltung stehend im Zentrum des ihn umgebenden Rajons Obuchiw.

Am 17. Juli 2020 kam es im Zuge einer großen Rajonsreform zum Anschluss des Rajonsgebietes an den Rajon Obuchiw[5].

Folgende Orte sind neben dem Hauptort Obuchiw Teil der Gemeinde:

Weitere Informationen Name, ukrainisch transkribiert ...
Remove ads

Einwohnerentwicklung

1959197019791989200120102017
8.743 8.870 12.095 30.177 32.776 32.516 33.237

Quelle:[6]

Sprache

Sowohl Ukrainisch als auch Russisch werden von der überwiegenden Mehrzahl der Einwohner gesprochen und verstanden.

Städtepartnerschaften

Im Jahr 2004 wurde mit dem deutschen Radebeul (Sachsen) eine Städtepartnerschaft abgeschlossen.

Söhne und Töchter der Stadt

Sehenswürdigkeiten

  • Heimatmuseum
  • Andrij Malyschko Museum
  • Denkmal für die Opfer der Hungersnot von 1932–1933
Commons: Obuchiw – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Remove ads