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Olaf Amblank
deutscher Hochschulgründer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Olaf Bent Meik Amblank (* 9. Februar 1970 in Gießen) ist ein deutscher Hochschulgründer und Unternehmer.

Leben
Olaf Amblank erhielt sein Staatsexamen der Humanmedizin 1995 an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Er promovierte an der Medizinischen Universität zu Lübeck im Fach Radiologie und erlangte die Vollapprobation als Arzt. Nach Stationen bei den Unternehmensberatungen Kienbaum Consultants International und McKinsey & Company ist er heute als Unternehmer und Immobilieninvestor in Hamburg tätig.
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Leistungen
Während seiner Zeit als Unternehmensberater bei McKinsey entwickelte er gemeinsam mit den Kollegen Anne Sliwka und Stephan Gutzeit[1] die Idee zur Gründung einer humanistischen Hochschule nach anglo-amerikanischem Vorbild: dem European College of Liberal Arts.[2] Eine erste Summer University fand im Juli 2000 auf dem Campusgelände in Berlin-Buch statt, unter anderem mit Dozenten und Förderern wie Norbert Walter und Gertrud Höhler. Bereits im ersten Jahr fand sie weithin internationale Beachtung, unter anderem in Polen.[3] Aus dieser privaten Initiative, welche die drei Gründer vor allem bis 2003 maßgeblich prägten, erwuchs 2011 eine staatlich anerkannte Hochschule am Standort Berlin.[4]
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Literatur
- Sabine Etzold: Das College im Kopf – Eine Privatuni will Bildungstraum verwirklichen. in: Die Zeit 40/1999.
- Ralf Grötker: Reimport des Humanismus – Endzwanziger gründen Privatuniversität in Berlin. In: Berliner Zeitung 29. Dezember 1999.
Weblinks
Einzelnachweise
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