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Olivier Python
Schweizer Fussballspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Olivier Python (* 26. Januar 1973) ist ein ehemaliger Schweizer Fussballspieler.
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Karriere
Zusammenfassung
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Python spielte bereits als Junior beim FC Fribourg.[1] Im Mai 1991 debütierte er mit 18 Jahren in der Nationalliga B gegen den FC Basel.[2] In der Saison 1991/92 spielte er im Nachwuchs von Xamax.[3] Im Sommer 1992 wechselte er wieder zum FC Fribour zurück.[4] Python wurde in der Saison 1992/93 häufig als Joker eingesetzt. In der darauffolgenden Saison fiel er zu Beginn der Spielzeit mit vielen Toren auf. Beim 1:6-Sieg gegen Lyss im Cup erzielte er einen Hattrick,[5] in der Meisterschaft hatte er nach neun Spielrunden bereits vier Tore erzielt.[6]
Im Juni 1994 verpflichtete der FC Wil den Freiburger. Der Verein konnte ihn unter anderem damit überzeugen, dass ihm eine 80-%-Anstellung als Bodenleger in der Region angeboten wurde. Er erhielt einen Einjahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison.[7] Die erste Saison verlief für Python nicht wunschgemäss. Selbst der Stürmer, der auf die neue Saison auch als Mittelfeldspieler eingesetzt werden sollte, sagte zur Freiburger Zeitung La Liberté, dass er schätze trotz sechs Toren in der Meisterschaft und drei im Cup «besser hätte spielen können» («j'estime que j'aurais pu faire mieux») allerdings würde es ihm in Wil gefallen, sonst wäre er schon längst gewechselt.[8] Während seiner Karriere in der NLB war Python bei einem Unterstützer des FC Wil auch in der zweiten Saison weiterhin 80 % angestellt.[9] Seine zweite Saison wurde mit 12 Toren seine bisher stärkste in der Ostschweiz. Sein Verbleib in Wil war umso wichtiger, da den Wiler mit Leandro Fonseca (nach Yverdon), Marko Topić (nach Kroatien) zwei wichtige Stürmer verloren gingen.[10]
Im Sommer 1998 verliess Python nach vier Saisons den FC Wil und wechselte zur frisch in die NLB aufgestiegenen Stade Nyonnais.[11] Python arbeitete in Genf 80 % als Bodenleger.[12] Im Dezember 1998 kündigte Python seine Rückkehr in seinen Heimatkanton Freiburg, zum FC Bulle an, nachdem er in Nyon kaum zu Einsätzen kam.[13][14]
Sein Debüt bei seinem neuen Club in der damals dritthöchsten 1. Liga, feierte er Mitte März 1999.[15] Beim FC Bulle verhalf er in den folgenden Saisons dem Club wichtiger Torschütze zu einem guten Leistungen in der 1. Liga.[16]
Zur Saison 2003/04 wechselte er zurück zu seinem Jugendverein FC Fribourg.[17] Dort war er unter anderem Captain.[18]
Zur Saison 2004/05 wechselte er zu seinem ersten Jugendklub FC Ependes/Arconciel, der beim Wechsel in der 3. Liga spielte,[19] später spielte Python mit dem Club auch in der 2. Liga. Er beendete seine Karriere dort im Sommer 2011.[20]
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Trivia
Python ist Linksfüsser.[13] Sein Nachname verleitete Giampaolo Giannoni vom Giornale del Popolo zusammen mit dem Nachnamen von Teamkollege Rico Fuchs zu Wortspielen wie «Die Schlauheit des Fuches und der Biss der Python» («La furbizia della volpe ed il morso del pitone»).[21]
Weblinks
- Olivier Python in der Datenbank von weltfussball.de
- Olivier Python in der Datenbank von transfermarkt.de
Einzelnachweise
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