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Otterthal

Gemeinde im Bezirk Neunkirchen, Niederösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Otterthal
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Otterthal ist eine Gemeinde mit 537 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2025) im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich.

Schnelle Fakten Wappen, Österreichkarte ...
BW
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Geografie

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Otterthal (links oben) um 1873 (Aufnahmeblatt der Landesaufnahme)

Otterthal liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Gemeinde wird vom Otterbach (so der Name des Trattenbachs in der Gemeinde) durchflossen, welcher drei Kilometer südöstlich bei Kirchberg am Wechsel in die Feistritz mündet. Der tiefste Punkt der Gemeinde im Südosten liegt 600 Meter über dem Meer. Der höchste Punkt ist der Große Otter mit 1356 Meter. Die Fläche der Gemeinde umfasst 6,18 Quadratkilometer. 63 Prozent der Fläche sind bewaldet, dreißig Prozent werden landwirtschaftlich genutzt.[1]

Gemeindegliederung

Es gibt nur eine Katastralgemeinde Otterthal.

Nachbargemeinden

Die Nachbargemeinden sind im Norden Raach am Hochgebirge, im Osten und Süden Kirchberg am Wechsel und im Westen Trattenbach.

Raach am Hochgebirge
Trattenbach Thumb
Kirchberg am Wechsel
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Geschichte

Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum.

Erstmals urkundlich erwähnt wird Oder (Otter) um 1150. Von 1416 stammt die Bezeichnung „das derffl im Odertal“.[2]

Im Jahr 1923 wird Otterthal eine eigenständige Gemeinde.[2]

Mit der NÖ. Kommunalstrukturverbesserung wurden zum 1. Jänner 1971 die Gemeinden Raach am Hochgebirge und Trattenbach zu Otterthal eingemeindet. Am 1. Jänner 1985 wurden diese beiden Gemeinden wieder selbstständig.[3] Grund war ein Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofs.[4]

Religion

Nach den Daten der Volkszählung 2001 sind 93,3 % der Einwohner römisch-katholisch und 1,1 % evangelisch. 1,8 % sind Muslime, 0,5 % gehören orthodoxen Kirchen an. 3,2 % der Bevölkerung haben kein religiöses Bekenntnis.

Bevölkerungsentwicklung

Otterthal: Einwohnerzahlen von 1869 bis 2025
Jahr  Einwohner
1869
 
363
1880
 
360
1890
 
334
1900
 
378
1910
 
402
1923
 
424
1934
 
410
1939
 
387
1951
 
407
1961
 
416
1971
 
453
1981
 
526
1991
 
628
2001
 
563
2011
 
577
2021
 
572
2025
 
537
Quelle(n): Statistik Austria, Gebietsstand 1.1.2021
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Ortsdurchfahrt von Otterthal
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Kultur und Sehenswürdigkeiten

Es gibt keine denkmalgeschützten Objekte in Otterthal.

Wirtschaft und Infrastruktur

Zusammenfassung
Kontext

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 14, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 25. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 266. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,31 Prozent.

Wirtschaftssektoren

Von den 23 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 wurden neun im Haupt- und 14 im Nebenerwerb geführt. Die Haupterwerbsbauern bewirtschafteten fast zwei Drittel der Flächen. Im Produktionssektor arbeiteten dreißig Erwerbstätige im Baugewerbe und zehn im Bereich Warenherstellung. Die wichtigsten Arbeitgeber des Dienstleistungssektors waren die Bereiche soziale und öffentliche Dienste mit zwölf und der Handel mit sechs Mitarbeitern.[5][6][7]

Weitere Informationen Wirtschaftssektor, Anzahl Betriebe ...

1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999

Arbeitsmarkt, Pendeln

Im Jahr 2011 lebten 303 Erwerbstätige in Otterthal. Davon arbeiteten 51 in der Gemeinde, mehr als achtzig Prozent pendelten aus.[8]

Bildung

  • Volksschule Otterthal
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Feuerwehrhaus Otterthal

Sicherheit

  • Freiwillige Feuerwehr Otterthal
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Politik

Zusammenfassung
Kontext
Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort.

Motiv: Gemeindeamt/Rathaus der Gemeinde

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat 15 Mitglieder.

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Bürgermeister

  • bis 2005 Karl Höfer (SPÖ)[16]
  • seit 2005 Karl Mayerhofer (ÖVP)[17]
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Persönlichkeiten

Literatur

  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Wienerwald. 7 von 34 Bänden. 4. Band: Neusiedl bis Pottendorf. Mechitaristen, Wien 1832, S. 221 (Otterthal-Trattenbach in der Google-Buchsuche).
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Commons: Otterthal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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