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Oxycarboxin
chemische Verbindung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Oxycarboxin ist eine chemische Verbindung aus der Familie der Oxathiine und Carbonsäureamide sowie ein 1966 durch Uniroyal (später Chemtura) eingeführtes Fungizid.[2]
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Gewinnung und Darstellung
Oxycarboxin kann aus Carboxin durch Oxidation mit Wasserstoffperoxid dargestellt werden.[4]
Verwendung
Oxycarboxin wird als systemisches Fungizid mit kurativer Wirkung gegen Rhizoctonia im Baumwollanbau sowie Rostpilze verwendet.[2] Es wirkt durch Hemmung der Succinat-Dehydrogenase.
Zulassung
Oxycarboxin war von 1971 bis 1986 in Deutschland,[5] in Österreich dagegen bis 2007 zugelassen.[6] Der Wirkstoff ist in der Europäischen Union kein zulässiger Wirkstoff von Pflanzenschutzmitteln.[7] Auch in der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.[8]
Einzelnachweise
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