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Pala di San Martino
Berg in den Alpen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Pala di San Martino (2987 m s.l.m.) ist ein Berg in den Dolomiten. Aufgrund seiner Höhe von knapp 3000 Metern beherrscht der glattwandige Berg die zentrale Pala-Gruppe südöstlich von San Martino di Castrozza. Bekannt wurde die Pala di San Martino in Bergsteigerkreisen durch den Gran Pilaster, eine berühmte klassische Klettertour im mittleren Schwierigkeitsbereich.
Die Pala di San Martino ist von keiner Seite leicht zu erreichen. Bereits der Normalweg von der Pala-Hochfläche erfordert bergsteigerische Erfahrung sowie Kletterkönnen. Der Gran Pilaster ist zusammen mit dem Abstieg über den Normalweg ein nicht zu unterschätzendes Unternehmen. Aus diesem Grunde befindet sich auf dem Gipfel der Pala di San Martino eine Biwakschachtel.
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Anstiege
Nordostgrat (Verbindungsgrat zur Pala-Hochfläche)
- Schwierigkeit: III
- Zeitaufwand: 2 Stunden
- Erstersteiger: Langes, Lorenz u. Gef. Devouassoud, 1921
- Bemerkung: üblicherweise im Abstieg begangen
Südwestpfeiler (Gran Pilaster)
Ostwand
- Schwierigkeit: V
- Zeitaufwand: 5 Stunden
- Erstersteiger: Ettore Castiglioni und Vitale Bramani, 1934
Direkte O-Wand
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Literatur
- Gunther Langes: Dolomiten-Kletterführer 1b, Sella-, Marmolata- und Pala-Gruppe. Bergverlag Rudolf Rother, München 1974, ISBN 3-7633-2303-1.
- Andreas Kubin: Mittelschwere Felsfahrten in den Dolomiten. Bergverlag Rudolf Rother, München 1981, ISBN 3-7633-3355-X.
- Alpin, August 1989 und Oktober 2000, ISSN 0177-3542
- Bergsteiger, Jg. 49 (1982), Mai, ISSN 1435-8905
Einzelnachweise
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