Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zum französischen Autorennfahrer siehe Paul Lafargue (Rennfahrer).
Herkunft und Jugend
Paul Lafargue verbrachte die ersten Lebensjahre in seinem Geburtsort Santiago de Cuba. Sein ebenfalls bereits dort geborener Vater François war Sohn eines Franzosen und einer Kreolin, die nach der Haitianischen Revolution von 1791 aus Haiti nach Kuba geflohen waren. Auch Paul Lafargues Mutter, Ana Virginia Armaignac, hatte einen aus Haiti geflohenen französischen Vater und war auf Jamaika als Tochter einer eingeborenen Karibin zur Welt gekommen. François Lafargue arbeitete als Küfer und war Besitzer einer Kaffeeplantage, Paul war vermutlich das einzige Kind des Ehepaars.[1]
1851 übersiedelte die Familie nach Frankreich, wo sie sich mit dem mitgebrachten Vermögen in Bordeaux niederließ, der Heimatstadt des Großvaters. Paul Lafargue setzte seine im fortschrittlichen Colegio de Santiago begonnene Schulausbildung zunächst auf dem Gymnasium in Bordeaux fort und schloss sie 1861 mit dem Baccalauréat in Toulouse ab.
Studium und Politisierung in Paris und London
Anschließend ging er zum Studium der Pharmazie nach Paris, wo er jedoch bald auf die Medizinhochschule wechselte.[2] Dort begann er seine intellektuelle und politische Laufbahn. Er war Anhänger des Positivismus und kam in Kontakt mit republikanischen Gruppen, die zu Napoleon III. in Opposition standen. In dieser Phase war er vom Werk des Gesellschaftswissenschaftlers Pierre-Joseph Proudhon beeinflusst, dessen Ideen des Anarchismus er folgte. Er schloss sich der französischen Sektion der 1864 gegründeten Internationalen Arbeiterassoziation (Erste Internationale) an und gab bald darauf den revolutionären Theorien Karl Marx’ und Auguste Blanquis den Vorzug vor dem Anarchismus.[3]
Als Mitorganisator und prominenter Teilnehmer des internationalen Studentenkongresses in Lüttich 1865, dessen Diskussionen radikaler atheistischer und revolutionärer Thesen einen öffentlichen Skandal verursacht hatten, wurde Lafargue vom Besuch aller französischen Hochschulen ausgeschlossen. Er ging 1866 nach London, um am St Bartholomew’s Hospital Medical College sein Medizinstudium fortzusetzen und sich weiter in der Arbeiterbewegung zu engagieren.[4][2] In London wurde er regelmäßiger Gast im Hause von Karl Marx, wo er dessen Tochter Laura kennenlernte, mit der er sich im September 1866 verlobte.[5] Im April 1868 heiratete das Paar, kurz bevor Lafargue im Juli sein Medizinstudium abschloss.[2] Von Marx erhielt er seine politische Schulung. Im März 1866 wurde er in den Generalrat der Internationalen Arbeiterassoziation gewählt, wo er bis 1868 Spanien vertrat.
Tätigkeit in Frankreich und Spanien
Im Herbst 1868 kehrte er nach Frankreich zurück, wo er in einer Artikelserie den Anarchismus Michail Bakunins scharf angriff und damit seine erfolgreiche Laufbahn als politischer Journalist startete. 1870 war er an der Gründung der Pariser Sektion der Ersten Internationalen beteiligt. Nach Ausbruch des Deutsch-Französischen Kriegs floh er 1870 mit seiner Familie zunächst nach Bordeaux, nach dem Fall der Pariser Kommune, für die Lafargue die Unterstützung der Provinz für die Erhebung organisieren sollte, 1871 dann, um einer Verhaftung zu entgehen, zunächst nach Bagnères-de-Luchon in den Pyrenäen und Anfang August[6] weiter ins Exil nach Spanien. Alle drei Kinder des Paares starben in diesen Jahren.
In Spanien wirkte Lafargue als Beauftragter der Ersten Internationale und übersetzte erstmals Texte von Marx und Friedrich Engels ins Spanische. Innerhalb der dortigen Arbeiterbewegung setzte sich jedoch der Anarchismus gegen den von Lafargue propagierten Marxismus durch.
Endgültige Rückkehr nach Frankreich
Nach der Amnestie für die Kommunekämpfer 1882 und der dadurch ermöglichten Rückkehr der Eheleute Lafargue nach Frankreich gründete er im selben Jahr zusammen mit Jules Guesde den Parti ouvrier, die erste marxistische Partei Frankreichs. Im Jahr 1889 eröffnete er den Internationalen Arbeiterkongress in Paris.
Lafargue verfasste zahlreiche Artikel für Zeitungen und Zeitschriften. Er schrieb mehrere Beiträge für die von Eduard Bernstein herausgegebene Reihe Die Geschichte des Sozialismus in Einzeldarstellungen, die Bernstein in Loyalität zu Lafargue auch dann als Herausgeber akzeptierte, wenn er sie für nicht gelungen hielt, wie etwa dessen Studie über Die Niederlassungen der Jesuiten in Paraguay.[7]
Tod
1911 starb das Ehepaar nach einem Opernbesuch durch Suizid.[8] Über die Gründe schrieb Lafargue in einer hinterlassenen Notiz:
«Sain de corps et d’esprit, je me tue avant que l’impitoyable vieillesse qui m’enlève un à un les plaisirs et les joies de l’existence et qui me dépouille de mes forces physiques et intellectuelles ne paralyse mon énergie, ne brise ma volonté et ne fasse de moi une charge à moi et aux autres.»
„Gesund an Körper und Geist, töte ich mich selbst, bevor das unerbittliche Alter, das mir eine nach der anderen alle Vergnügungen und Freuden des Daseins nimmt und mich meiner körperlichen und geistigen Kräfte beraubt, meine Energie lähmt, meinen Willen bricht und mich für mich und andere zur Last werden lässt.“
15.000 Menschen begleiteten den Trauerzug zum Friedhof Père-Lachaise, wo Lenin im Namen der russischen Sozialdemokratie eine Grabrede hielt.[9][10] Eduard Bernstein würdigte den Sozialisten als „geistig bedeutendsten Führer des Sozialismus in Frankreich“.
Im Vordergrund steht bei Lafargue die Kritik am Konsum, also der Konsumtionssphäre der kapitalistischen Produktion. Lafargue reflektiert hier auch die Bedingungen für die arbeitenden Menschen nach der Revolution. In seinem berühmtesten Text, Das Recht auf Faulheit von 1883– dem Untertitel nach eine „Widerlegung“ des in der Pariser Februarrevolution 1848 geforderten Rechts auf Arbeit–, kritisierte er die bürgerliche Arbeitsmoral und den zeitgenössisch-ideologischen Begriff der Arbeit sowie die Folgen der Überproduktion.
Sein Internationalismus wurde auch zum Hintergrund für rassistische Angriffe auf Lafargue als „Mulatte“.
Marx selbst sprach von seinem Schwiegersohn als dem „Neger“ oder dem „Kreolen“.[11]Friedrich Engels schrieb in einem Brief an Laura, dass Paul wohl „dem übrigen Tierreich um einen Grad näher steht als wir anderen“.[12]
Auf sozialistischen Kongressen wurde Lafargue nach seiner Abstammung gefragt. Bernstein schrieb: „Das Bewußtsein, daß er zum Teil von Angehörigen unterdrückter […] Rassen abstammte, scheint schon früh sein Denken beeinflußt zu haben“. Auf Fragen nach seiner Abstammung ist der Ausspruch überliefert, er sei stolz, von „Negern“ abzustammen. Schon zu Beginn seiner politischen Aktivitäten setzte er sich gegen rassistische und antifeministische Angriffe seiner Genossen zur Wehr. So hieß es in einem mit „Paul Lafargue, Mulatte“ unterzeichnetem Artikel: „Sie schleudern uns als Beleidigung die Bezeichnung homme de couleur ins Gesicht. Es ist unsere Aufgabe als revolutionäre Mulatten, diese Bezeichnung aufzunehmen und sich ihrer würdig zu erweisen. Radikale in Amerika, macht Mulatte zu eurem Sammelruf! […] Er bezeichnet Elend, Unterdrückung, Haß. Wißt ihr etwas Schöneres?“[13]
Sapho. In: Die neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. 4 (1886), Heft 5, S. 237–240.
Das Mutterrecht. Studie über die Entstehung der Familie. In: Die neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. 4 (1886) Heft 6, S. 241–251.Heft 7, S. 289–303.
Die Beschneidung, ihre soziale und religiöse Bedeutung. In: Die neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. 6 (1888), Heft 11, S. 496–505.
Der Ehebruch in Gegenwart und Vergangenheit. In: Die neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. 7 (1889) Heft 5, S. 193–205.Heft 6, S. 248–255.
Die Kriminalität in Frankreich von 1840–1886. Untersuchungen über ihre Entwicklung und ihre Ursachen. In: Die neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. 8 (1890) Heft 1, S. 11–23.Heft 2, S. 56–66.Heft 3, S. 106–116.
Die Entwickelung des Eigenthums. Aus d. Franz. v. E. Bernstein. German Cooperative Publishing, London 1890. (= Sozialdemokratische Bibliothek, Band 31.), online (Berlin 1893)
Die Religion des Kapitals. German Cooperative Publishing, London 1890 (= Sozialdemokratische Bibliothek, Band 34.)
Die sozialistische Bewegung in Frankreich von 1876–1890. In: Die neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. 8 (1890), Heft 8, S. 337–353.
Karl Marx: Persönliche Erinnerungen. In: Die neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. 9. 1890–91, 1. Bd. (1891) Heft 1, S. 10–17.Heft 2, S. 37–42.
Zur Bevölkerungsfrage in Frankreich. In: Die neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. 11. 1892–93, 2. Bd. (1893) Heft 40, S. 404–410.Heft 41, S. 423–428.
Vilfredo Pareto: Karl Marx: Le capital. Extraits faits par Paul Lafargue. Guillaumin, Paris 1893. (Petite Bibliothèque économique française et étrangère.)
mit Jules Guesde: Le Programme du Parti ouvrier, ses considérants & ses articles. 3. éd., Impr. du Parti ouvrier, Lille 1894.
Kommunismus und Kapitalismus. Der Kommunismus und die ökonomische Entwicklung. Übersetzt von Richard Bernstein. Verlag der Expedition des „Vorwärts“, Berlin 1894, online
Die Niederlassungen der Jesuiten in Paraguay. In: Karl Kautsky (Hrsg.): Die Vorläufer des Neueren Sozialismus. Band 2: Von Thomas More bis zum Vorabend der französischen Revolution. Dietz, Stuttgart 1895, S. 719–749.
Neuausgabe unter dem Titel Der Jesuitenstaat in Paraguay. In: Karl Kautsky, Paul Lafargue (Hrsg.): Vorläufer des neueren Sozialismus. Band 3: Die beiden ersten großen Utopisten: Thomas More. Thomas Campanella. Der Jesuitenstaat in Paraguay. Dietz, Stuttgart und Buchhandlung Vorwärts, Berlin 1921, S. 123–172.
Herrn Casimir-Perier’s Präsidentschaft. Szenen aus dem parlamentarischen Komödien-Lustspiel. In: Die neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. 13. 1894–95, 1. Bd. (1895) Heft 20, S. 635–640.Heft 21, S. 668–672.Heft 22, S. 697–704.
Geschichte des Sozialismus in Einzeldarstellungen. Von Eduard Bernstein, C. Hugo, Karl Kautsky, Franz Mehring, Georg Plechanow und Paul Lafargue. Band I erster und zweiter Teil. Band III erster und zweiter Teil. Dietz Verlag, Stuttgart 1895–1897.
Pamphlets socialistes. Le droit à la paresse. La religion du capital. L’appétit vendu. Pie IX au paradis. Giard & Brière, Paris 1900
Marx’ historischer Materialismus. In: Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 22. 1903–1904, 1. Bd. (1904) Heft 25, S. 780–788.Heft 26, S. 824–833.
Persönliche Erinnerungen an Friedrich Engels. In: Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 23. 1904–1905, 2. Bd. (1905), Heft 44, S. 556–561.
Ökonomie, Naturwissenschaft und Mathematik. In: Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 24. 1905–1906, 2. Bd. (1906), Heft 27, S. 25–30.
Ursprung und Entwicklung des Begriffs der Seele (= Ergänzungshefte zur Neuen Zeit Heft 6) Stuttgart 1909
Le Déterminisme économique de Karl Marx. Recherches sur l’Origine et l’Évolution des Idées de Justice, du Bien, de l’Âme et de Dieu. V. Giard & E. Brière, Paris 1909. (Bibliothèque Socialiste Internationale.)
Das Problem der Erkenntnis. In: Die neue Zeit. Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie. 28. 1909–1910, 1. Bd. (1910) Heft 24, S. 836–844.Heft 25, S. 868–874.
Die französische Sprache vor und nach der Revolution. Übersetzt von Karl Kautsky jr. (= Ergänzungshefte zur Neuen Zeit Heft 15), Stuttgart 1912.
Pol' Lafarg. Inst. K. Marksa i F. ·Engel'sa; Socinenija. Pod red. D. Rjazanova. T 1 Gosizdat, Moskava 1925. (Biblioteka naucnogo socializma.)
Die Religion des Kapitals. Dietz Verlag, Berlin 1930
Das Recht auf Faulheit & Persönliche Erinnerungen an Karl Marx. Hrsg. und eingeleitet von Iring Fetscher. Europäische Verlagsanstalt / Europa Verlag Wien, Frankfurt am Main 1966 (= Politische Texte.), online (Berlin 1891)
Vom Ursprung der Ideen. Eine Auswahl aus seinen Schriften von 1886 bis 1900. Hrsg. von Katharina Scheinfuß mit einem Nachwort von Dieter Kurz. Verlag der Kunst, Dresden 1970. (= Fundus-Reihe, 24/25).
Essays zur Geschichte, Kultur und Politik. Hgg. von Fritz Keller, Karl Dietz Verlag, Berlin 2002.
Die Religion des Kapitals. Aus dem Frz. von Andreas Rötzer. Matthes & Seitz Berlin, 2009, ISBN 978-3-88221-748-3.
Das Recht auf Faulheit: Zurückweisung des "Rechts auf Arbeit" von 1848. Übersetzt von Ute Kruse-Ebeling. Reclam Verlag, Ditzingen 2018, ISBN 978-3-15-019487-4.
Ossip Zetkin: Charakterköpfe der französischen Arbeiterbewegung. Berlin 1889 (= Berliner Arbeiterbewegung Heft V)
Lenin: Rede im Namen der SDAPR bei der Beisetzung von Paul und Laura Lafargue, 20. November (3. Dezember) 1911. In: W. I. Lenin. Werke. Band 17. Dietz Verlag, Berlin 1962, S. 293–294 englische Version
Sozialismus und Sozialdemokratie. Anarchismus – Utopia. Band 1, zum Teil aus den Bibliotheken der verstorbenen Sozialisten Paul und Laura Lafargue (Paris), Jakob Stern (Stuttgart), sowie der Bibliothek der Sozialistic Labor Party, central Committee, Section New York. (= Katalog 5 des antiquarischen Bücherlagers). Wiener Volksbuchhandlung Brand, Wien 1918
Ruth Stolz: Karl Marx. Wie ich meinen Schwiegersohn erzog. Dietz Verlag, Berlin 1969
Ruth Stolz: Einer der Begabtesten und Gründlichsten – zum 125. Geburtstag von Paul Lafargue. In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Berlin 1967, Heft 1
Helmut Dressler (Hrsg.): Ärzte um Karl Marx. Arbeit eines Studentenkollektivs der Medizinischen Fakultät an der Humboldt-Universität zu Berlin. Volk und Gesundheit, Berlin 1970. Darin S. 121–132: Paul Lafargue
William Henry Cohn: Paul Lafargue, Marxist disciple and French revolutionary socialist. Ann Arbor/Mich. 1972 (Phil. Diss. Univ. of Wisconsin 1972)
La Naissance du Parti ouvrier français. Correspondance inédite de Paul Lafargue, Jules Guesde, José Mesa, Paul Brousse, Benoît Malon, Gabriel Deville, Victor Jaclard, Léon Camescasse et Friedrich Engels. Réunie par Emile Bottigelli présentée et annotée par Claude Willard. Éditions sociales, Paris 1981.
Fritz Keller: Bibliographie deutschsprachiger Publikationen. In: Paul Lafargue: Geschlechterverhältnisse. Ausgewählte Schriften, hrsg. von Fritz Keller. Mit einer Einl. von Frigga Haug, Hamburg/ Berlin, Argument-Verlag, 1995, ISBN 3-88619-395-0, S. 266–268, Inhaltsverzeichnis.
Fritz Keller: Paul Lafargue 1842–1911 (biografische Notizen); Verein für Geschichte der Arbeiterbewegung, Wien 1995 (Online mit Links zu den einzelnen Kapiteln im Marxists' Internet Archive)
Leslie Derfler: Paul Lafargue and the Founding of French Marxism, 1842–1882. Harvard University Press, Cambridge, Mass. 1991
Leslie Derfler: Paul Lafargue and the Flowering of French Socialism, 1882–1911 Harvard University Press, Cambridge, Mass. 1998
Stefanie Holuba: An der Grenze des Marxismus – Arbeiten Paul Lafargues. Dietz, Berlin 2002, ISBN 3-89819-119-2.
Klaus Goch: Eleanor Marx (1855–1898). In: Luise F. Pusch (Hrsg.): Töchter berühmter Männer. Neun biographische Porträts. Insel, Frankfurt am Main 1988 (= Insel Taschenbuch. Band 979), S. 275–348, hier: S. 293–294.
Eduard Bernsteins Briefwechsel mit Karl Kautsky (1891–1895), herausgegeben von Till Schelz-Brandenburg. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2012, ISBN 978-3-593-41693-9. Brief von Eduard Bernstein an Karl Kautsky, 30. März 1895, S. 523–531, zu Lafargue S. 523–525.
Marx an Engels, 23. August 1866: „Ich habe aber noch gestern unserem Kreolen mitgeteilt, daß wenn er sich nicht zu englischen Manieren down klamieren kann, Laura ihn ohne Umstände an die Luft setzen wird.“ (Marx-Engels-Werke, Band 31, S. 253). Marx an seine Tochter Jenny, 5. September 1866: „Vorgestern waren die Lormiers hier und auch der Negrillo.“ (Marx-Engels-Werke, Band 31, S. 528)
Wulf D. Hund:Der ‚jüdische Nigger‘ Lassalle. Marginalie zu einem Brief von Karl Marx. Dezember 2018, S.103–130, doi:10.17185/duepublico/47940 (uni-due.de[abgerufen am 20.September 2022]).