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Paul Lindau (Bildhauer)

deutscher Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Rudolf Wilhelm Paul Lindau (* 23. Oktober 1881 in Ortrand; † 13. Februar 1945[1] in Dresden) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Lindau lernte den Beruf eines Holzbildhauers und besuchte eine Zeichenschule. Er studierte von 1902 bis 1903 an der Königlich Sächsischen Kunstgewerbeschule in Dresden und anschließend von 1906 bis 1914 an der dortigen Königlich-Sächsischen Akademie der Bildenden Künste. 1906 wurde er Mitglied des Corps Lusatia Dresden.[2] Zu seinen Lehrern gehörten Richard Müller, Robert Diez und Selmar Werner.

Nach einer Studienreise nach Italien lebte und wirkte er ab 1913 in Dresden. Er war Mitglied verschiedener Kunstvereinigungen und des Reichsverbandes bildender Künstler. Er kam bei der Bombardierung Dresdens 1945 um, eine Bestattung konnte nicht stattfinden. Nur wenige Werke Lindaus haben sich erhalten. Eine Vielzahl wurde während des Zweiten Weltkriegs zerstört bzw. nach 1945 demontiert.

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Werke

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Schriften

  • Ton und Zement als Werkstoff des Künstlers. In: Tonindustrie-Zeitung. 46, 1922, S. 44.

Literatur

  • Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch. Achter Jahrgang, Zweiter Band. Wasmuth, Berlin 1921, S. 357.
  • Willy Oskar Dressler: Dresslers Kunsthandbuch. Neunter Jahrgang, Zweiter Band. Curtius, Berlin 1930, S. 615.
  • Lindau, Paul. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S. 233 (Textarchiv – Internet Archive Leseprobe).
  • Lindau, Paul. In: Ernst-Günter Knüppel: Robert Diez. Bildhauerkunst zwischen Romantik und Jugendstil. Universitätsverlag, Leipzig 2009, S. 180–181.
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Einzelnachweise

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