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Peter André

britischer Popsänger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Peter André
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Peter André (* 27. Februar 1973 in Harrow, London; eigentlich Peter James Andréa)[1] ist ein britischer Sänger griechisch[2]-zypriotischer[3] Herkunft.

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Peter André (2010)

Leben

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Er wuchs in Surfers Paradise, einem Ortsteil von Gold Coast, Australien, auf.[1] Zusammen mit seinem Bruder schrieb er als 13-Jähriger ein erstes Lied.[2] Anfang der 1990er Jahre bewarb er sich bei einer Talentshow im Fernsehen und bekam vor laufender Kamera einen Plattenvertrag angeboten.[1] Die zweite, Ende 1992 veröffentlichte, Single Gimme Little Sign, ein ursprünglich von Brenton Wood gesungener Oldie, avancierte zur bestverkauften Single eines einheimischen Künstlers besagten Jahres.[1] Kurz darauf erschien das selbstbetitelte Debütalbum und erreichte Platz 27 der australischen Charts.[2] Parallel hierzu wirkte er 1993 in der australischen Seifenoper Nachbarn mit, die auch für andere Sänger wie Kylie Minogue oder Natalie Imbruglia als Karrieresprungbrett diente.[3]

Seine internationale musikalische Karriere begann 1995 mit Mysterious Girl (Nummer 2 in den britischen Charts).[4] In Deutschland bekam er im Mai 1997 in Hamburg für 250.000 verkaufte Einheiten eine Goldene Schallplatte ausgehändigt.[5] 1996 folgte sein Hit Only One, der Platz 16 der UK-Charts erreichen konnte.[4] Sein größter Hit blieb aber Mysterious Girl, der nach einer erneuten Veröffentlichung im Jahr 2004 letztendlich Platz 1 der britischen Charts erklomm.[1][2][3]

Waren Andrés Lieder bis dahin der Popmusik zuzuordnen, schlug er mit seinem dritten Album Time eine neue Richtung ein. Ihm halfen beim Schreiben, Aufnehmen und Produzieren namhafte Black-Music-Künstler wie Montell Jordan, Diane Warren, Coolio oder das Fugees-Mitglied Pras Michel. So peilte das Label des fast ausschließlich von Teenagern verehrten Künstlers mit dem entstandenen R&B-Repertoire eine reifere Klientel an.[6] André selbst gab an, die Veränderung habe mit seiner künstlerischen Entwicklung zu tun.[6] Nachdem feststand, dass trotz einiger relativ erfolgreicher Singleauskopplungen die Erwartungen aller Seiten – Label, Interpret, Konsumenten – zu hoch gesteckt gewesen waren,[6] zog sich André aus der Musikbranche zurück[1].

Im Jahr 2004 nahm er in der britischen Reality-Show I’m a Celebrity, Get Me Out of Here! teil, wo er Katie Price kennenlernte.[1][2] Die beiden heirateten am 10. September 2005 in Newbury (Berkshire), nachdem zuvor ihr erstes gemeinsames Kind, ein Junge, geboren worden war. Im Jahr 2007 kam ihr zweites Kind, eine Tochter, zur Welt. Mitte Mai 2009 gab das Paar seine Trennung bekannt und wurde noch im selben Jahr geschieden.[7]

Die Bekanntheitssteigerung aufgrund der Reality-Show-Teilnahme mit dem damit verbundenen Sprung an die Chartspitze hatte ihn 2004 wieder ins Geschäft einsteigen lassen.[1] Er veröffentlichte eine Reihe weiterer Alben und Singles, die zumindest in Großbritannien Charteinträge verzeichnen konnten.

Seit 2012 ist er mit Emily MacDonagh verheiratet.

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Diskografie

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Studioalben

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Kollaboalben

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Kompilationen

Weitere Informationen Jahr, Titel ...

Weitere Kompilationen

  • 2002: The Very Best of: The Hits Collection
  • 2002: The Best Of (UK: GoldGold)
  • 2006: The Platinum Collection

Singles

Weitere Informationen Jahr, Titel Album ...

Videoalben

  • 1997: Natural – The Video (UK: GoldGold)
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Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Goldene Schallplatte

  • Belgien Belgien
    • 1996: für die Single Mysterious Girl
  • Danemark Dänemark
    • 2024: für die Single Mysterious Girl
  • Niederlande Niederlande
    • 1996: für die Single Mysterious Girl
    • 1997: für das Album Natural
  • Neuseeland Neuseeland
    • 1996: für die Single Only One
  • Polen Polen
    • 1997: für das Album Natural

Platin-Schallplatte

  • Neuseeland Neuseeland
    • 1996: für die Single Get Down on It

3× Platin-Schallplatte

4× Platin-Schallplatte

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Weitere Informationen Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len), Silber ...

Einzelnachweise

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