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Ponteceso

Gemeinde in Spanien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Ponteceso (galicisch und offiziell; spanisch Puenteceso) ist eine Gemeinde im Norden Galiciens. Bis Ende des 19. Jahrhunderts trug der Ort den Namen Bugalleira.

Schnelle Fakten Gemeinde Ponteceso, Wappen ...
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Namensherkunft

Der Name wird aus dem Lateinischen pons caesus abgeleitet, das bedeutet abgebrochene Brücke.

Geografische Lage

Ponteceso liegt in der Provinz A Coruña etwas landeinwärts der Costa da Morte an der Stelle, wo sich der Río Anllóns zu einem schlanken Mündungstrichter erweitert. Im Ort kreuzen sich einige wichtige Verbindungsstraßen der Costa da Morte, und die Verbindungsstraße Richtung Südwesten überquert den Río Anllons. Nachbargemeinden sind Cabana de Bergantiños, Carballo, Coristanco und Malpica de Bergantiños.

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Bevölkerungsentwicklung der Gemeinde

Legende: Puente Ceso___Ponteceso

Quelle:INE-Archiv – grafische Aufarbeitung für Wikipedia

Gemeindegliederung

Zusammenfassung
Kontext

Die Gemeinde Ponteceso ist in 14 Parroquias gegliedert:

Weitere Informationen Parroquias, Patrozinium ...

Die Stadt Ponteceso im engeren Sinn sowie Corme Porto, Tella und Cospindo sind die Bevölkerungszentren innerhalb dieser Gemeinschaft. Corme und Tella haben die meisten Einwohner. Die zentralen medizinischen Einrichtungen befinden sich in Ponteceso und Corme.

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Wirtschaft

Weitere Informationen Sektor, Beschäftigte ...

Wichtige Wirtschaftszweige sind Fischfang und die Ernte von Percebes und anderen Meeresfrüchten sowie der Tourismus. Beide konzentrieren sich auf Corme. In der Landwirtschaft werden hauptsächlich Mais und Kartoffeln angebaut.

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Sehenswürdigkeiten

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Blick vom Monte Branco Richtung Westen
  • Das Ästuar des Río Anllóns mit seinen Inseln und Sandbänken.
  • Vom westlich der Stadt gelegenen Monte Branco hat man Richtung Osten und Süden einen Überblick über dieses Mündungsgebiet, dahinter im Osten einen Blick über Ponteceso, und Richtung Westen einen Blick über die Ría de Corme y Laxe.

Persönlichkeiten

  • Der Dichter Eduardo Pondal (1835–1917) schuf das Gedicht Os Pinos, aus dem die Nationalhymne von Galicien wurde.
  • Ramón Barreira y Pérez (1850–1936) wanderte nach Uruguay aus und gründete dort 1878 die Handelskammer, eine spanische Kulturvereinigung und die Kunstdruckerei Granitol.
  • Die Hermanos[7] Moreira wanderten nach Argentinien aus und bildeten dort ein Akkordeon-Duo. Ab den 1960er Jahren fanden sie dort vor allem bei den zahlreichen galicischen Auswanderen Gehör. Sie mischten traditionelle galicische Stilelemente mit eigenen Ideen, origineller Instrumentation und Gesang.[8]
  • Amarelle, Spieler in der spanischen Strandfußball-Nationalmannschaft.
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Einzelnachweise und Anmerkungen

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