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ProA 2023/24

17. Spielzeit der deutschen Basketball-Spielklasse ProA Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

ProA 2023/24
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Die Saison 2023/24 war die 17. Spielzeit der deutschen Basketball-Spielklasse ProA (vollständiger Name Barmer 2. Basketball Bundesliga ProA). Die ProA ist bundesweit die insgesamt zweithöchste Spielklasse.

Schnelle Fakten Punktrunde, Play-offs ...
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Mannschaften

Zusammenfassung
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In dieser Saison gab es zwei Absteiger aus der Basketball-Bundesliga (FRAPORT SKYLINERS und BBC Bayreuth) sowie zwei Aufsteiger aus der ProB (EPG Baskets Koblenz und RASTA Vechta II).

Mannschaften der ProA 2023/24
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Modus

Die Spielklasse bestand 2023/24 aus 18 teilnehmenden Mannschaften. Diese trafen in einer Punktrunde (Spielweise: „Jeder gegen Jeden“) in Hin- und Rückspiel aufeinander. Die acht in der Hauptrundentabelle bestplatzierten Mannschaften zogen hernach in die Meisterrunde („Playoffs“) ein, um dort im K.-o.-System zwei Finalteilnehmer auszuspielen. Diese erwarben damit das sportliche Teilnahmerecht an der Basketball-Bundesliga.

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Durchführungsbestimmungen

Zu den Voraussetzungen zur Teilnahme an der Spielklasse gehörten unter anderem die Austragung der Heimspiele in einer Halle mit mindestens 1.500 Zuschauerplätzen, die mit Tribünen an mindestens drei Spielfeldseiten (auch Stehplatztribünen an den Kopfseiten zulässig)[1] sowie Standkorbanlagen ausgestattet waren,[2] ein Spielfeld mit Holzparkett sowie das Vorhandensein eines elektronischen Systems zur Eintrittskartenkontrolle.[1]

In der Saison konnten höchstens 18 Spielerlizenzen je Mannschaft beantragt werden, wobei Teilnahmeberechtigungen für deutsche Spieler des U19-Alters sowie Aushilfslizenzen (bis zu fünf Einsätze) nicht dazuzählten. Spielberechtigungen wurden von der Liga nur im Zeitraum 1. Juli bis 31. Januar ausgestellt. Die Mannschaften waren verpflichtet, in den Spielen durchgehend mindestens zwei Deutsche einzusetzen, wobei ausländische Jugendspieler, die bereits im Nachwuchs für die Mannschaft oder einen Kooperationsverein spielten, unter gewissen Voraussetzungen mit deutschen Spielern gleichgestellt waren. Die Trainer mussten mindestens über den B-Trainerschein verfügen, bei Nichtvorhandensein musste eine kostenpflichtige Übergangslizenz beantragt werden.[2]

Hauptrunde

  • Play-off-Plätze (Plätze 1 bis 8)
  • Abstiegs-Plätze (Plätze 17 und 18)
    • Bei Punktgleichheit entscheidet der direkte Vergleich
    • in Klammern: A = Absteiger zu dieser Saison aus der BBL / N = Aufsteiger zu dieser Saison aus der ProB
    Weitere Informationen #, Mannschaft ...
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    Playoffs

    Zusammenfassung
    Kontext

    Die Playoffs wurden im Viertel- und Halbfinale im Modus Best-of-Five absolviert. Das Finale wurde als Hin- und Rückspiel ausgetragen, wobei die Gesamtpunktzahl beider Spiele über den Meister entschied. Beide Finalisten qualifizierten sich sportlich für die Basketball-Bundesliga.

    Die vier Halbfinalisten sowie die beiden im Viertelfinale ausgeschiedenen Teams, die in der Hauptrunde am besten platziert waren, qualifizierten sich für die 1. Runde des BBL-Pokals.

    Turnierbaum

    Viertelfinale Halbfinale Finale
    1 RÖMERSTROM Gladiators Trier 85 90 88
    8 Uni Baskets Münster 69 74 75
    1 RÖMERSTROM Gladiators Trier 70 90 89 73 76
    4 FRAPORT SKYLINERS 72 86 68 74 85
    4 FRAPORT SKYLINERS 89 76 74 78
    5 Medipolis SC Jena 74 77 63 64
    4 FRAPORT SKYLINERS 79 80
    7 PS Karlsruhe LIONS 93 92
    3 Phoenix Hagen 78 72 78 76 91
    6 Bozic Estriche Knights Kirchheim 83 68 97 68 66
    3 Phoenix Hagen 70 84 67 72
    7 PS Karlsruhe LIONS 82 73 100 93
    2 JobStairs GIESSEN 46ers 111 82 79 86
    7 PS Karlsruhe LIONS 84 98 87 87

    Die FRAPORT SKYLINERS und die PS Karlsruhe LIONS erwarben mit ihrer Qualifikation für das Finale das sportliche Aufstiegsrecht in die Basketball-Bundesliga. Da Karlsruhe dafür keine Lizenz erteilt wurde, konnte nur Frankfurt das Aufstiegsrecht wahrnehmen.[4]

    Erstmals seit Einführung der Playoffs in der Saison 2011/12 konnte keines der drei besten Teams der Hauptrunde das sportliche Aufstiegsrecht erlangen. Überhaupt gelang es zuvor erst jeweils einer Mannschaft, als Vierter (Hamburg 2018/19) bzw. Siebter (Gotha 2016/17) das Finale zu erreichen. Karlsruhe ist das erste Team, das trotz Platz sieben in der Hauptrunde die Meisterschaft gewinnen konnte.

    Von insgesamt 27 Playoff-Spielen endeten lediglich 13 mit einem Heimsieg.[5] Zudem konnte sich in sieben Paarungen nur dreimal das Team durchsetzten, welches in der Hauptrunde besser platziert war. Dies stellt ein Novum in der Geschichte der Playoffs der ProA dar.

    Abschlusstabelle der Playoffs

  • Aufstieg in die Basketball-Bundesliga und Teilnahme am BBL-Pokal
  • Teilnahme am BBL-Pokal
  • Weitere Informationen #, Mannschaft ...

    Die Mannschaften werden in der Abschlusstabelle zunächst nach der erreichten Playoff-Runde und anschließend nach der Platzierung in der Hauptrunde geordnet.[2]

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    Fußnoten

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