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Reiskirchen (Hüttenberg)

Ortsteil von Hüttenberg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Reiskirchen ist ein Ortsteil der Gemeinde Hüttenberg im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis.

Schnelle Fakten Gemeinde Hüttenberg ...
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Geographische Lage

Reiskirchen liegt im östlichen Hintertaunus (Wetzlarer Hintertaunus) im Naturpark Taunus.

Angrenzende Dörfer sind Schwalbach (südwestlich), Volpertshausen (nordöstlich), Weidenhausen (nordöstlich) und Niederwetz (südlich).

Geschichte

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Ortsgeschichte

Mit dem Ortsnamen Richolueschiricha wurde das Dorf im Jahr 975 erstmals erwähnt.[1] Die Kirche wurde bereits im 12. Jahrhundert genannt.

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurden zum 1. Januar 1977 die bis dahin selbstständigen Gemeinden Reiskirchen, Hüttenberg, Schwingbach und Volpertshausen kraft Landesgesetz zur neuen Großgemeinde Hüttenberg zusammengeschlossen.[3] Für Reiskirchen wurde wie für die anderen Ortsteile von Hüttenberg ein Ortsbezirk gebildet.[4]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Reiskirchen angehört(e):[1][5]

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Bevölkerung

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Einwohnerstruktur 2011

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Reiskirchen 826 Einwohner. Darunter waren 12 (1,4 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 144 Einwohner unter 18 Jahren, 336 zwischen 18 und 49, 183 zwischen 50 und 64 und 185 Einwohner waren älter.[8] Die Einwohner lebten in 336 Haushalten. Davon waren 84 Singlehaushalte, 96 Paare ohne Kinder und 117 Paare mit Kindern, sowie 36 Alleinerziehende und 6 Wohngemeinschaften. In 78 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 222 Haushaltungen lebten keine Senioren.[8]

Einwohnerentwicklung

Reiskirchen: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2022
Jahr  Einwohner
1834
 
367
1840
 
380
1846
 
412
1852
 
422
1858
 
430
1864
 
427
1871
 
419
1875
 
430
1885
 
433
1895
 
429
1905
 
442
1910
 
448
1925
 
425
1939
 
412
1946
 
628
1950
 
596
1956
 
581
1961
 
597
1967
 
614
1980
 
?
1990
 
?
2000
 
?
2011
 
828
2015
 
808
2017
 
800
2022
 
803
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [1][9][2]; Zensus 2011[8]

Historische Religionszugehörigkeit

1834:367 evangelische Einwohner[1]
1961:515 (= 86,26 %) evangelische und 75 katholische (= 12,56 %) Einwohner[1]

Politik

Für Reiskirchen besteht ein Ortsbezirk (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Reiskirchen) mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung.[4] Der Ortsbeirat besteht aus drei Mitgliedern. Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 64,89 %. Dabei wurden gewählt: zwei Mitglieder der „Freien Wählergemeinschaft“ (FWG) und ein Mitglied der SPD.[10] Der Ortsbeirat wählte Daniel Jakob (FWG) zum Ortsvorsteher.[11]

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Kulturdenkmäler

Verkehr

Den ÖPNV stellt der Rhein-Main-Verkehrsverbund mit der Buslinie 313 sicher.

Literatur

Anmerkungen und Einzelnachweise

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