Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext

Richard Andrew Chase

US-amerikanischer Maler und Illustrator Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Remove ads

Richard Andrew Chase (* 19. April 1891 in Columbus, Kansas; † 29. Januar 1985 ebenda) war ein US-amerikanischer Maler, Wandmaler und Illustrator.[1]

Leben

Zusammenfassung
Kontext

Richard Andrew Chase wurde 1891 in Columbus im US-Bundesstaat Kansas geboren. Ab etwa 1914/15 studierte er an der Chicago Academy of Fine Arts. Von 1918 bis 1925 setzte er seine Ausbildung am Art Institute of Chicago fort, unter anderem bei Karl Albert Buehr, Leopold Seyffert, Leon Kroll und Henriette Oberteuffer. Ergänzend besuchte er Sommerkurse an der Cape Cod School of Art bei Charles Hawthorne und Richard Miller.

Richard Andrew Chase wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter 1929 mit dem Mrs. Julius Rosenwald Purchase Award des Art Institute of Chicago sowie 1936 mit einer Goldmedaille der Allied Illinois Art Society. Von 1919 bis 1921 arbeitete er als Illustrator für George Enos Throop, Inc., von 1927 bis 1929 war er in den McMillan Studios tätig.

In den 1930er Jahren spezialisierte er sich auf Porträts – darunter Arbeiten für die Encyclopaedia Britannica im Jahr 1943 – sowie auf Straßenszenen in Öl und Aquarell. 1953 gestaltete er das Begleitbuch zur Ausstellung City of Progress. Außerdem schuf er Wandgemälde. Chase war von 1914 bis 1981 in Chicago tätig, kehrte später nach Columbus zurück und starb dort im Jahr 1985.[1]

Werke von Richard Andrew Chase befinden sich in der Chicago Historical Society, in der City of Chicago Collection of Art, im Crawford County Historical Museum in Girard, Kansas, in der University of Pittsburgh in Kansas sowie in der Valparaiso University in Indiana. Einzelausstellungen von Chase fanden 1928 im Arts Club in Washington, D.C., sowie 1930, 1936 und 1939 in der Galleries Association in Chicago statt. Weitere Ausstellungen wurden an der University of Illinois in Evanston und im Evanston Women’s Club gezeigt.[1]

Remove ads

Literatur

  • Who's Who in American Art: Richard Andrew Chase, Bowker, 1984.
  • Emmanuel Bénézit: Dictionary of artists. Band 3: Bülow – Cossin. Paris, 2006.

Einzelnachweise

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.

Remove ads