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Richthoftunnel

Eisenbahntunnel in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Richthoftunnel
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Der Richthoftunnel ist ein 3.510 m langer Eisenbahntunnel der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg südlich der hessischen Marktgemeinde Niederaula.

Schnelle Fakten Bau, Betrieb ...
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Lage und Verlauf

Der Tunnel liegt zwischen der nördlich folgenden Fuldatalbrücke Solms und der Schwarzbachtalbrücke im Süden.

Das Bauwerk liegt zwischen den Streckenkilometern 208,135 und 211,645.[1] Die Gradiente steigt im Tunnel durchgehend nach Süden an.[2]

Am Nordportal – teils im Tunnel – liegt ein Teil der aus vier Weichen bestehenden Überleitstelle Richthof.[1]

Die nach dem Verzeichnis der örtlich zulässigen Geschwindigkeiten (VzG) zulässige Geschwindigkeit im Bereich des Bauwerks liegt bei 280 km/h.[3] Aufgrund von Restriktionen durch das Tunnelbegegnungsverbot sind tatsächlich nur 250 km/h zugelassen.

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Geschichte

Planung

Das Bauwerk lag im Planungsabschnitt 15 des Mittelabschnitts der Neubaustrecke.[2]

Bau

Das Bauwerk wurde am 8. Dezember 1983 angeschlagen.[4]

Die Tunneltrasse wurde für den Bau in einem Tal geteilt und von vier Seiten aufgefahren. Mit den Massen aus dem Vortrieb wurde das Tal schließlich verfüllt und in diesem Bereich eine Überdeckung von einem bis zwei Metern hergestellt und anschließend mit einem Magerrasen begrünt. Als ökologischer Ausgleich wurde zusätzlich ein Teich in dem neu entstandenen Tal angelegt. Die ökologischen Auswirkungen waren zuvor in einem 500 m breiten Streifen entlang der zukünftigen Tunneltrasse untersucht worden.[5]

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Commons: Richthoftunnel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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