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Rimatara
Insel in Französisch-Polynesien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Rimatara ist die westlichste bewohnte Insel der Austral-Inseln und gehört zum Französischen Überseegebiet Französisch-Polynesien. Lediglich das unbewohnte Atoll Maria liegt noch weiter westlich.
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Geografie
Die Insel mit einem annähernd kreisförmigen Grundriss hat eine Landfläche von 8,6 km² und ist von einem Korallenriff umgeben. Die Fläche der Lagune misst zwei Quadratkilometer. Die Insel ist relativ flach: die höchste Erhebung, der Berg Uhau, ragt nur 106 Meter auf.[1] Rimatara ist fruchtbar und von Wald und Grasland bedeckt. Mit dem Rimatararohrsänger gibt es auf der Insel eine endemische Vogelart.
Die Bevölkerung im Jahr 2007 lag bei 797 Einwohnern, die in den drei Dörfern Amaru (im Osten), Anapoto (im Westen) und Mutuaura (im Süden) leben.
Der Flugplatz von Rimatara (IATA-Kennzeichen: RMT) befindet sich an der Nordseite der Insel. Air Tahiti fliegt unter anderem nach Tahiti.
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Geschichte

Rimatara wurde erst im Jahr 1811 von dem auf Tahiti geborenen Kapitän Samuel Pinder Henry (* 8. Februar 1800; † 9. Juni 1852) entdeckt.[2] 1821 landete der Pfarrer William Henry hier an und gründete eine protestantische Missionsstation. Frankreich errichtete 1889 das Protektorat über die Insel und annektierte sie 1900.
Einzelnachweise
Weblinks
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