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Rolf Scheffbuch

deutscher evangelischer Theologe und Regionalbischof Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Rolf Scheffbuch (* 25. Januar 1931 in Calw; † 10. November 2012 in Korntal) war ein deutscher evangelischer Theologe und Prälat von Ulm.

Leben

Scheffbuch war Sohn eines Lehrers, sein Bruder ist Winrich Scheffbuch. Nach dem Studium der Theologie und Philosophie in Tübingen und Bonn, und der Theologie und Soziologie in den Vereinigten Staaten[1] und einem anschließenden Vikariat war er seit 1957 persönlicher Referent des damaligen württembergischen Landesbischofs Martin Haug. Danach war Scheffbuch von 1959 bis 1965 Pfarrer am Ulmer Münster.[2] Von 1965 bis 1975 leitete er die Arbeit des damaligen Evangelischen Jugendwerks in Württemberg. Danach war er vierzehn Jahre lang Dekan in Schorndorf. Von 1989 bis 1995 war Scheffbuch Prälat des Sprengels Ulm.[3][4]

Rolf Scheffbuch war verheiratet und hatte zwei Söhne und zwei Töchter, unter anderem die Pädagogin Ruth Scheffbuch und den Pfarrer der Stuttgarter Ludwig-Hofacker-Gemeinde Ulrich Scheffbuch.[1]

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Engagement

Scheffbuch war von 1965 bis 1989 Mitglied der Württembergischen Landessynode. Von 1980 bis 1999 war er in Nachfolge von Fritz Grünzweig Vorsitzender der pietistischen Ludwig-Hofacker-Vereinigung.[4] Er hat sich für die Großevangelisationsbewegung ProChrist eingesetzt und war Vorsitzender des Europäischen Zweiges der evangelikalen Lausanner Bewegung.[5] Im Ruhestand war er tätig als Prediger, Redner und geistlicher Begleiter.[1]

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Schriften (Auswahl)

Literatur

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Einzelnachweise

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