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Rudolf Homberger
Schweizer Ruderer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Rudolf Felix Homberger (* 11. April 1910 in Schaffhausen; † 13. April 1999 ebenda) war ein Schweizer Ruderer.
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Sportliche Karriere
Die drei Brüder Rudolf, Alexander und Hans Homberger starteten gemeinsam für den Ruderclub Zürich. Gemeinsam gewannen sie 1935 bei den Europameisterschaften in Berlin die Silbermedaille mit dem Schweizer Achter. Bei den Olympischen Spielen 1936 traten die Brüder zusammen in der Achter-Regatta an. Komplettiert wurde das Boot durch Steuermann Rolf Spring, Oskar Neuenschwander, Hermann Betschart, Karl Schmid, Fritz Feldmann und Werner Schweizer. Während alle anderen Crews ausgeruht an den Start gingen, hatten die stärksten Schweizer bereits zwei Rennen absolviert, mit zehn Sekunden Rückstand auf das Siegerboot aus den Vereinigten Staaten belegten sie den sechsten und letzten Platz.
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Berufliche Karriere
Beruflich war Rudolf Homberger bei der Georg Fischer AG in verschiedenen Funktionen tätig:[1]
- Verwaltungsratspräsident von Georg Fische in Brugg
- 1961 bis 1965: Mitglied der erweiterten Direktion der Georg Fischer AG
- 1957 bis 1960 Mitglied des Direktionsausschusses der Georg Fischer AG
- ab 1953: Direktor, Verantwortung für Maschinenfabriken Schaffhausen und Brugg
- 1945: Ernennung zum Oberingenieur
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Militärische Karriere
Rudolf Homberger war Oberleutnant und diente als Pilot bei der Schweizer Armee. Am 8. Juni 1940 geriet er in der Ajoie mit seiner Messerschmitt Bf 109 unter Beschuss. Bei den 34 Einschüssen erlitt Homberger zwei Lungendurchschüsse und ein Projektil durchbohrte seinen Oberschenkel. Mit nur einem Rad landete er bei Bözingen und wurde bewusstlos. Im Spital von Biel/Bienne erholte er sich von seinen Verletzungen.[2]
Weblinks
- Rudolf Homberger in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
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