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Rugby-Union-Weltmeisterschaft 2027/Qualifikation
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An der Endrunde der Rugby-Union-Weltmeisterschaft 2027, die im Oktober und November 2027 in Australien ausgetragen werden soll, werden erstmals 24 Mannschaften teilnehmen. Vorab startberechtigt sind jeweils die drei Bestplatzierten aller vier Vorrundengruppen der Weltmeisterschaft 2023. Für die übrigen Startplätze finden Qualifikationsturniere statt.

Zehn Startplätze werden über kontinentale Meisterschaften vergeben. Dabei hat Europa vier feste Startplätze zur Verfügung, Ozeanien zwei, Afrika, Amerika und Asien je einen, während Nordamerika und Ozeanien einen Startplatz unter sich ausmachen. Der zwölfte Startplatz wird über ein interkontinentales Qualifikationsturnier ermittelt.[1]
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Qualifizierte Mannschaften
- Afrika
- Amerika
Argentinien als Halbfinalist der Weltmeisterschaft 2023
- Asien
- Europa
England als Halbfinalist der Weltmeisterschaft 2023
Frankreich als Viertelfinalist der Weltmeisterschaft 2023
Georgien als Europa 1
Irland als Viertelfinalist der Weltmeisterschaft 2023
Italien als Gruppendritter der Weltmeisterschaft 2023
Portugal als Europa 4
Rumänien als Europa 3
Schottland als Gruppendritter der Weltmeisterschaft 2023
Spanien als Europa 2
Wales als Viertelfinalist der Weltmeisterschaft 2023
- Ozeanien
Australien als Gastgeber
Neuseeland als Finalist der Weltmeisterschaft 2023
Fidschi als Viertelfinalist der Weltmeisterschaft 2023
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Afrika
Zusammenfassung
Kontext
Die WM-Qualifikation war in die Afrikameisterschaft eingebettet und bestand aus drei Phasen. In der ersten Phase spielten die acht besten Mannschaften des Kontinents (mit Ausnahme des amtierenden Weltmeisters Südafrika) in einem direkten K.-o.-System, um die Setzliste für die letzte Phase zu ermitteln, wobei die letztplatzierte Mannschaft aus der Qualifikation ausschied. In der zweiten Phase traten acht tiefer rangierte Länder in einem Rundenturnier in zwei Gruppen gegeneinander an. Die Sieger beider Gruppe trafen im Finale aufeinander. Während der Finalsieger in die dritte Phase einzog, schieden die übrigen sieben Mannschaften aus. In der dritten Phase standen sich die letzten acht Mannschaften in einem direkten K.-o.-System auf der Grundlage ihrer Setzliste für 2024 gegenüber. Der Sieger dieser Runde qualifizierte sich für die Weltmeisterschaft, während der Zweitplatzierte in einer Playoff-Serie gegen Asien 2 aus dem asiatischen Qualifikationsverfahren antritt, um den Teilnehmer am interkontinentalen Qualifikationsturnier zu ermitteln.
Erste Phase
Hauptrunde
- Viertelfinale
- Halbfinale
- Spiel um Platz 3
- Finale
Platzierungsrunde
- Halbfinale
- Spiel um Platz 5
- Spiel um Platz 7
Burkina Faso scheidet als Achtplatzierter aus der WM-Qualifikation aus.
Zweite Phase
Gruppe A
- Halbfinale
- Spiel um Platz 3
- Finale
Gruppe B
- Halbfinale
- Spiel um Platz 3
- Gruppenfinale
Finale
Der Finalsieger Marokko zieht in die dritte Qualifikationsphase ein.
Dritte Phase
Die dritte Phase fand im Juli 2025 im Rahmen der Rugby-Union-Afrikameisterschaft 2025 statt. Dessen Sieger qualifizierte sich als Afrika 1 direkt für die Weltmeisterschaft. Der Zweitplatzierte wird als Afrika 2 in einem Playoff-Spiel gegen Asien 2 antreten, um zu entscheiden, wer am interkontinentalen Qualifikationsturnier teilnimmt. Wie in der ersten Phase war Uganda der Gastgeber des Turniers.[2]
Viertelfinale
Halbfinale
Finale
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Asien
Zusammenfassung
Kontext
Erstmals seit 2015 stand Asien ein fester Startplatz bei einer Endrunde zu. Japan war aufgrund der Platzierung bei der Weltmeisterschaft 2023 bereits qualifiziert, weshalb die Teilnahme einer neuen asiatischen Mannschaft garantiert war.
Die Qualifikation erfolgte in drei Phasen über die beiden obersten Divisionen der Rugby-Union-Asienmeisterschaft. Erste Phase war das Turnier der Division 1 im Rahmen der Asia Rugby Championship 2024; in drei K.-o.-Begegnungen wurde der Sieger erkoren, der in die dritte Phase der Asien-Qualifikation vorrückte. Phase 2 war die Top-Division derselben Meisterschaft, die aber lediglich dazu diente, die Setzliste für die Asia Rugby Championship 2025 festzulegen. Diese bildete die dritte Phase: Der Asienmeister qualifizierte sich für die Endrunde, während der Finalverlierer zu einem Play-off gegen Afrika 2 antritt, um zu entscheiden, wer von den beiden am interkontinentalen Qualifikationsturnier teilnimmt.
Erste Phase
Vier Mannschaften trugen das Turnier der Division 1 im K.-o.-System aus.
- Halbfinale
- Spiel um Platz 3
- Finale
Sri Lanka rückte in die dritte Phase vor.
Zweite Phase
Play-off Top Division / Division 1
Der Letztplatzierte der Top Division und der Sieger der Division 1 trugen ein Playoff-Spiel aus. Der Verlierer schied aus der WM-Qualifikation aus.
Dritte Phase
Der Sieger der dritten Phase qualifizierte sich als Asien 1 direkt für die Weltmeisterschaft. Der Zweitplatzierte wird als Asien 2 in einem Playoff-Spiel gegen Afrika 2 antreten, um zu entscheiden, wer am interkontinentalen Qualifikationsturnier teilnimmt.
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Europa
Zusammenfassung
Kontext
Neben den sechs Teams, die sich aufgrund ihres Abschneidens bei der Weltmeisterschaft 2023 automatisch qualifiziert hatten, standen Europa vier weitere Startplätze zur Verfügung. Diese wurden im Rahmen der Rugby Europe Championship 2025 ermittelt. Die beiden besten Mannschaften beider Vorrundengruppen qualifizierten sich für die Weltmeisterschaft. Das Finale und das Spiel um Platz drei dienten dazu, die Position in der Setzliste zu bestimmen (Europa 1, Europa 2, Europa 3, Europa 4). Eine weitere Mannschaft wurde in der Runde um die Plätze 5 bis 8 ermittelt; die bestplatzierte wird als Europa 5 am interkontinentalen Qualifikationsturnier teilnehmen.
Gruppe A
Gruppe B
Finalrunde
Die Ergebnisse wurden zur Bestimmung der Setzliste herangezogen.
- Halbfinale
- Spiel um Platz 3
- Finale
Platzierungsrunde
Der Sieger des Spiels um den fünften Platz wird als Europa 5 am interkontinentalen Qualifikationsturnier teilnehmen.
- Halbfinale
- Spiel um Platz 7
- Spiel um Platz 5
Georgien, Spanien, Rumänien und Portugal qualifizierten sich als Europa 1, Europa 2, Europa 3 und Europa 4 direkt für die WM-Endrunde. Belgien wird als Europa 5 am interkontinentalen Qualifikationsturnier teilnehmen.
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Pazifik / Nordamerika
Mit der Austragung des Pacific Nations Cup ab 2024 im gesamten Pazifikraum wird das Qualifikationsverfahren für Ozeanien und Nordamerika zusammengelegt. Über den Pacific Nations Cup 2025 werden drei Startplätze vergeben (Pazifik 1, Pazifik 2 und Pazifik 3). Japan und Fidschi nehmen zwar auch teil, sind aber bereits anderweitig qualifiziert. Die sechste Mannschaft, die am Wettbewerb teilnimmt, bestreitet anschließend ein Playoff-Spiel gegen Südamerika 2 und hat dadurch die Chance, sich als Sieger dieser Begegnung ebenfalls für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Der Playoff-Verlierer (Pazifik 4) wird am interkontinentalen Qualifikationsturnier teilnehmen.[3]
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Südamerika
Zusammenfassung
Kontext
Erstmals erhielt Südamerika einen automatischen Startplatz bei der Weltmeisterschaft, der an den Sieger des Südamerika-Qualifikationsturniers (Südamerika 1) vergeben wurde. Der Zweitplatzierte (Südamerika 2) trägt ein Playoff-Spiel gegen Pazifik 4 aus. Während der Sieger dieses Spiels für die Weltmeisterschaft qualifiziert ist, wird der Verlierer am abschließenden interkontinentalen Qualifikationsturnier teilnehmen. Dies trifft auch auf die drittplatzierte Mannschaft (Südamerika 3) zu.[3]
Erste Phase
In der ersten Phase ging es darum, einen möglichen Aufsteiger in die erste Division des Jahres 2025 zu ermitteln.
- Halbfinale
- Spiel um Platz 3
- Finale
Kolumbien rückte in die dritte Phase vor.
Zweite Phase
Der Wettbewerb diente dazu, einen Teilnehmer der dritten Phase zu ermitteln.
- Play-off
Es spielten der Gewinner der ersten Phase und der Drittplatzierte der zweiten Phase gegeneinander. Der Sieger dieses Spiels zog in die dritte Phase ein.
Dritte Phase
- Halbfinale Teil 1
- Halbfinale Teil 2
- Spiele um Platz 3
- Finalspiele
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Kontinentübergreifende Qualifikation
Zusammenfassung
Kontext
Im Anschluss an die Kontinentalturniere findet die nächste Qualifikationsphase in Form von zweier regionsübergreifender Playoff-Spiele statt. Erstens ein Playoff-Spiel zwischen Südamerika 2 und Pazifik 4, bei dem sich der Sieger für die Weltmeisterschaft qualifiziert, während der Verlierer am interkontinentalen Qualifikationsturnier teilnimmt. Das andere Playoff-Spiel ist zwischen Afrika 2 und Asien 2, wobei der Sieger den letzten Platz im interkontinentalen Qualifikationsturnier erhält. Dieses Turnier wird im November 2025 im Rundenformat mit vier Teilnehmern ausgetragen (Europa 5, Südamerika 3, Verlierer des Playoffs Südamerika/Pazifik und Gewinner des Playoffs Afrika/Asien).[3]
Play-off Asien / Afrika
Play-off Südamerika / Pazifik
Interkontinentales Qualifikationsturnier
Das Turnier um den letzten Endrundenplatz findet im November 2025 in Dubai statt.
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Weblinks
Einzelnachweise
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