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Ruta 23 (Chile)

Straße in der Región de Antofagasta in Chile Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ruta 23 (Chile)
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Die Ruta 23 (kurz 23-CH) ist eine Internationalstraße in der Región de Antofagasta im großen Norden Chiles. Sie verläuft über 312 km[1][2] von der Stadt Calama durch die Gemeinde San Pedro de Atacama bis zum Paso Sico, dem Grenzpass nach Argentinien.

Schnelle Fakten

Die von der 23-CH durchquerte Region ist extrem dünn besiedelt. Der überwiegende Teil der Strecke führt durch San Pedro de Atacama. Diese Gemeinde ist mit einer Fläche von 23.439 km² größer als etwa das deutsche Bundesland Hessen und hat mit 11.000 Einwohnern eine durchschnittliche Bevölkerungsdichte von etwas weniger als einer Person auf 2 km². Die Strecke ist vollständig asphaltiert.[1] In San Pedro gibt es eine Umgehung von 13,2 km Länge, die den Fernverkehr am touristischen Dorf vorbeiführt.

In touristischer Hinsicht führt die Strecke durch Gebiete besonderer Schönheit, wie durch die Atacamawüste, durch die Cordillera de la Sal beim Valle de la Luna im Nationalreservat Los Flamencos, durch die Oase San Pedro de Atacama mit ihren Sehenswürdigkeiten Aldea de Tulor, Pukará de Quitor, Salar de Atacama und am Ende durch das chilenische Altiplano mit seinen Salzseen und Vulkanen.

Zusammen mit den Rutas 25, 27 und 5 Panamericana gehört die Straße zum Corredor Bioceánico Eje del Capricornio, der bis nach Antofagasta führt. Die Landstraße setzt sich in Argentinien fort als RN 51 bis zu den Städten San Antonio de los Cobres und Salta.

Die offizielle Funktion dieser Ruta wurde im Jahre 2000 durch das Dekret Nº 2136 durch das Ministerio de Obras Públicas de Chile (MOP) ratifiziert.[2]

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Ansichten

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Städte und Ortschaften

Die Städte, Dörfer und Siedlungen entlang des Abschnitte von Westen nach Osten sind

Región de Antofagasta

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Einzelnachweise

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