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SS-Obersturmbannführer

Offiziersrang der Schutzstaffel (SS) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

SS-Obersturmbannführer
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Der SS-Obersturmbannführer (kurz: Ostubaf; Ansprache: Obersturmbannführer) war im NS-Staat ein Führerrang der Schutzstaffel (SS) aus der Dienstgradgruppe der Stabsoffiziere, der im militärischen Ranggefüge vergleichbar einem Oberstleutnant wäre.[1]

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Werner Ostendorff mit Dienstgradabzeichen eines SS-Obersturmbannführers

Der Dienstgrad SS-Obersturmbannführer wurde im Mai 1933 eingeführt.

Bei den Abbildungen werden die Rangabzeichen oder Dienstgradabzeichen gezeigt, die als Schulterstücke und Kragenspiegel, aber auch als Ärmelabzeichen ab 1942 für Tarn- oder Spezialanzüge,[2] getragen wurden. Die Kragenspiegel mit SS-Runen und dem Rangabzeichen wurden an der feldgrauen Uniformjacke der Waffen-SS oder der grauen Feldbluse getragen.

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Rangfolge und Insignien

Dieser SS-Rang war dem SA-Obersturmbannführer und dem Oberstleutnant der damaligen Wehrmacht gleichgestellt. Die Unterlage der Schulterstücke war in der für Offiziere der Waffen-SS festgelegten Waffenfarbe gehalten.

Im Zuge der Dienstgradangleichung wurde der Rang den Oberstleutnanten der Ordnungspolizei, Polizeivizepräsidenten, Polizeidirektoren mit über 15 Dienstjahren und Oberregierungs- und Kriminalräten der Sicherheitspolizei (Gestapo und Kripo) verliehen.[3][4]

Dienstgrad
niedriger:
SS-Sturmbannführer

SS-Obersturmbannführer
(Ostubaf)
höher:
SS-Standartenführer
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Siehe auch

Wiktionary: SS-Obersturmbannführer – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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