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Sailor Moon Crystal
Animeserie (2014–2016) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Sailor Moon Crystal ist die zweite Animeserie und insgesamt die dritte Serie, die auf der Mangareihe Sailor Moon der japanischen Zeichnerin Naoko Takeuchi basiert. Dieser Anime wurde im Rahmen des 20. Jubiläums des Sailor-Moon-Franchises produziert. Er umfasst drei Staffeln mit 39 Episoden sowie zwei Filme.
Die ersten beiden Staffeln, in denen der erste Arc Dark Kingdom und der zweite Arc Black Moon adaptiert wurden, erschienen als Web-Anime auf der Videoplattform Nico Nico Douga von Juli 2014 bis Juli 2015. Eine dritte Staffel, die den dritten Arc Infinity adaptiert, wurde im japanischen Fernsehen von April bis Juni 2016 als Death Busters Arc ausgestrahlt.
Der vierte Arc Dream wurde als Dead Moon Arc unter dem Titel Sailor Moon Eternal als zweiteiliger Film umgesetzt und im Frühjahr 2021 in den japanischen Kinos veröffentlicht.
Der fünfte und letzte Arc Stars wurde als Shadow Galactica Arc unter dem Titel Sailor Moon Cosmos ebenfalls als zweiteiliger Film umgesetzt und im Frühsommer 2023 in den japanischen Kinos veröffentlicht.
Im Gegensatz zum ersten Anime ist Sailor Moon Crystal komplett ohne Füllepisoden, da die Vorlage bereits abgeschlossen ist. Sailor Moon Crystal sowie die nachfolgenden Filme stellen eine Neuinterpretation des Mangas dar und orientieren sich stärker an diesem.
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Inhalt
Zusammenfassung
Kontext
Usagi Tsukino ist ein normales 14-jähriges Mädchen, welches etwas tollpatschig ist, bis zu jenem Zeitpunkt, als sie die sprechende Katze Luna trifft. Luna erklärt ihr, dass Usagi Sailor Moon sei und gegen das Böse kämpfen müsse. Sie findet weitere Kameraden und gemeinsam mit Ami Mizuno (Sailor Mercury), Rei Hino (Sailor Mars), Makoto Kino (Sailor Jupiter) und Minako Aino (Sailor V/Sailor Venus) stellt sie sich in der ersten Staffel dem Dark Kingdom, welches auf der Suche nach dem Magischen Silberkristall ist und diesen für ihre bösen Zwecke missbrauchen möchte. Usagi findet auch bald ihre große Liebe Mamoru Chiba (Tuxedo Mask). Es stellt sich heraus, dass Usagi die wiedergeborene Prinzessin des Mondes Princess Serenity ist und Mamoru der wiedergeborene Prinz der Erde Prince Endymion.
Nach dem Sieg über Queen Metalia, der Herrscherin des Dark Kingdom, treffen Usagi und Mamoru auf ein kleines Mädchen, welches vom Himmel fällt und sich als Usagi vorstellt. Im Verlauf der zweiten Staffel wird klar, dass Chibiusa (Sailor Chibi Moon) – wie sie nunmehr genannt wird – aus der Zukunft stammt und die Tochter von Usagi (Neo Queen Serenity) und Mamoru (King Endymion) ist. Sie ist aus der Zukunft gekommen, um ihre Mutter vor dem Black Moon Clan zu retten, welcher ebenfalls in der Gegenwart aufgetaucht ist. Es kommt letztendlich – nach einigen Zeitreisen und vielen Verwirrungen – in der Zukunft zum großen Kampf gegen Death Phantom, dem wahren Feind und Initiator von Black Moon.
In der dritten Staffel zeigt sich ein neuer Feind in Form der Death Busters, Außerirdische die aus einer anderen Galaxie gekommen sind und langsam die Erde infiltrieren, um diese zu ihrer neuen Heimat zu machen. Bei der Auseinandersetzung mit der neuen Bedrohung treffen Usagi und ihre Gefährtinnen auf die neuen Sailor-Kriegerinnen Sailor Uranus (Haruka Tennoh) und Sailor Neptune (Michiru Kaioh), welche zusammen mit Sailor Pluto (Setsuna Meioh) inmitten der Kämpfe gegen die Death Busters versuchen, das Erwachen von Sailor Saturn (Hotaru Tomoe) aufzuhalten, da diese die Zerstörung der Erde bringen soll. Es kommt dadurch zum Zwiespalt zwischen den Sailor-Kriegerinnen des Inneren und des Äußeren Sonnensystems, welcher letztlich beigelegt werden kann und Super Sailor Moon erwachen lässt. Diese stellt sich schließlich gemeinsam mit Sailor Saturn dem Oberhaupt der Death Busters, Pharao 90, und kann die Vernichtung noch rechtzeitig verhindern.
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Entstehung
Am 6. Juli 2012 wurde auf dem Sailor Moon 20th Anniversary Special Event in Tokio ein neuer Sailor-Moon-Anime für Sommer 2013 angekündigt.[1] Der Termin wurde erst auf die Winter-Saison 2013/2014 und schließlich auf Juli 2014 verschoben.[2][3] Am 28. September 2015 gab die offizielle Sailor-Moon-Webseite bekannt, dass die dritte Staffel, in der der dritte Arc (Infinity) adaptiert wird, sich in Produktion befindet. Im Januar 2016 wurde auf der offiziellen Homepage der Serie bekannt gegeben, dass die dritte Staffel im Frühling 2016 veröffentlicht werden soll.[4] Regie in den ersten beiden Staffeln führte Munehisa Sakai und in der dritten Staffel Chiaki Kon. Das Charakterdesign der ersten beiden Arcs stammte von Yukie Sakō. In der dritten Staffel übernahm das Charakterdesign Akira Takahashi.[5] Die Verwandlungsszenen und Teile der Opening-Animation wurden in den ersten beiden Staffeln mithilfe von CGI-Bildern erstellt.
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Ausstrahlung
Zusammenfassung
Kontext
Die ersten beiden Staffeln von Sailor Moon Crystal liefen vom 5. Juli 2014 bis zum 18. Juli 2015 als Web-Anime auf der Videoplattform Nico Nico Douga weltweit in japanischer Sprache mit chinesischen (traditionell und vereinfacht), deutschen, englischen, französischen, indonesischen, italienischen, koreanischen, malaiischen, portugiesischen, spanischen und türkischen Untertiteln. Neben der Ausstrahlung im Internet, wurde die Serie vom 6. April bis zum 28. September 2015 im japanischen Fernsehen auf Tokyo MX ausgestrahlt.[6] Die dritte Staffel wurde vom 4. April bis zum 27. Juni 2016 ebenfalls auf Tokyo MX ausgestrahlt.[7]
Die deutschsprachige Erstausstrahlung der ersten Staffel lief vom 31. Januar bis zum 13. März 2016 auf dem deutschen Pay-TV-Sender Animax.[8] Bereits vor der deutschen Fernseherstausstrahlung wurde die erste Episode auf Spiegel Online gestreamt.[9] Durch die Umstellung vom Pay-TV-Sender zum Video-on-Demand-Service wurde die zweite Staffel in das VoD-Angebot übernommen.[10] Ab dem 1. Juli 2016 waren zunächst die ersten sechs Episoden verfügbar, eine Woche später ab dem 7. Juli 2016 wurden auch die restlichen sechs Episoden zum Abruf bereitgestellt. Die dritte Staffel von Sailor Moon Crystal war ab dem 5. Januar 2017, wie es schon bei der zweiten Staffel der Fall war, ein Jahr lang auf Animax abrufbar. Dabei wurden ab dem 5. Januar 2017 zunächst die ersten sechs Episoden zum Abruf bereitgestellt und ab dem 12. Januar 2017 die Episoden 7 bis 13. Zudem war die erste Folge der dritten Staffel vom 17. bis 30. November 2016 auch für Nicht-Kunden verfügbar. Vom 2. November 2019 bis zum 14. März 2020 zeigte der Sender sixx die Serie wöchentlich in Doppelfolgen als deutsche Free-TV-Premiere.[11]
Episodenliste
- Staffel 1 (Dark Kingdom Arc)
- Staffel 2 (Black Moon Arc)
- Staffel 3 (Death Busters Arc)
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DVD- und Blu-ray-Veröffentlichungen
Zusammenfassung
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Japan
Vom 15. Oktober 2014 bis zum 7. Oktober 2015 brachte King Records den Dark Kingdom Arc sowie den Black Moon Arc in einer limitierten Blu-ray-Version mit Gimmicks auf 13 Volumes heraus. Eine unlimitierte Edition wurde vom 12. November 2014 bis zum 11. November 2015 auf DVD und Blu-ray veröffentlicht. Jede Volume hat zwei Episoden. Für diese Veröffentlichungen wurde das Bildmaterial nochmal überarbeitet und produktionstechnische Fehler ausgebessert.
Deutschsprachiger Raum
Am 6. Dezember 2015 wurde bekannt, dass das deutsche Anime-Label Kazé Deutschland sich die Verleihrechte an Sailor Moon Crystal gesichert hat. Eine Veröffentlichung der Serie auf DVD und Blu-ray erfolgte von April 2016 bis Februar 2018.
Die Boxen 1, 3 und 5 erschienen im limitierten Sammelschuber mit einem Platzhalter für die jeweils nächste Box. Die zwei Magnete der ersten Box, der Magnet und der Lippenbalsam der dritten Box sowie die drei Magnete und das Poster der fünften sind als Gimmicks jeweils nur in der Ausgabe mit Pappschuber enthalten. Anders als beim japanischen Release erschienen in Deutschland Boxen zu je sechs bis sieben Episoden pro Box.[12][13]
Bei den Boxen 5 und 6 stimmt die Angabe über die Aufteilung der Episoden nicht. Akt 33 (Episode 34) soll auf dem ersten Volume sein, ist aber auf dem zweiten enthalten, da sich Akt 27 auf zwei Episoden verteilt. Die Boxen enthalten zudem mehrere Rechtschreibfehler sowie inhaltliche Fehler.
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Synchronisation
Zusammenfassung
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Die deutsche Synchronfassung wurde im Auftrag von Toei Animation Europe durch das Synchronstudio Rescue Film erstellt. Die deutsche Dialogregie übernahmen Pascal Breuer, Caroline Combrinck und Dominik Auer, welcher nur für die ersten beiden Staffeln zur Verfügung stand. Die Dialogbücher der ersten beiden Staffeln verfassten Sonja Tièschky, Uwe Thomsen, Beate Pfeiffer, Tamara Denic und Korbinian Hamberger, die der dritten Staffel Florian Kramer. Unterstützt wurde das Team durch Stavros Koliantzas (Gründer der größten deutschsprachigen Fan-Community zu Sailor Moon, SailorMoonGerman), welcher in den ersten beiden Staffeln als Roh-Übersetzer sowie als Teil der Redaktion mitwirkte.
Während die Synchronisation der ersten Serie auf Deutsch noch viel Dialogzensur beinhaltete, verzichtete man bei Sailor Moon Crystal auf diese Zensur. Zudem wurden fast alle Namen und Verwandlungssprüche aus der japanischen Version übernommen. Sämtliche Sprecherrollen, mit Ausnahme von Usagi Tsukino, wurden in der japanischen Originalfassung sowie in der deutschen Synchronisation neu besetzt.[14]
- Helden
- Gegner
- Nebencharaktere
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Musik
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Die Musik wurde von Yasuharu Takanashi komponiert und von King Records produziert und vermarktet. Der Vorspanntitel der ersten beiden Staffeln ist Moon Pride und der Abspanntitel Gekkō (月虹, „Mondregenbogen“), jeweils gesungen von der Idol-Popgruppe Momoiro Clover Z.
Von dem Vorspanntitel zur dritten Staffel New Moon ni Koishite (ニュームーンに恋して) gibt es drei verschiedene Versionen. Die erste Version singt bis Folge 30 sowie in Folge 39 Etsuko Yakushimaru, die zweite bis Folge 34 Mitsuko Horie und die dritte Version bis Folge 38 Momoiro Clover Z. Für die dritte Staffel gibt es auch drei verschiedene Abspanntitel. Der erste Eternal Eternity wird bis Folge 30 sowie in Folge 39 von Junko Minagawa und Sayaka Ohara gesungen.[7] Der zweite heißt Otome no Susume (乙女のススメ) und wird bis Folge 34 von Misato Fukuen gesungen. Das dritte Lied Eien Dake ga Futari o Kakeru (永遠だけが二人を架ける) singt bis Folge 38 Kenji Nojima.
Bisher sind zum Soundtrack sechs CD-Publikationen erschienen.
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Sailor Moon Eternal
Zusammenfassung
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Handlung
- Teil 1
Als es im April zu einer Sonnenfinsternis kommt, begegnen Usagi und Chibiusa einem mysteriösen Pegasus mit dem Namen Helios, welcher nach einer „holden Maid“ ruft. Diese soll ihm helfen, das Siegel des Goldenen Kristalls zu brechen. Auch in Chibiusas Träumen taucht er auf und bittet sie dabei um Hilfe. Währenddessen erscheint eine mysteriöse Gruppe namens Dead Moon Circus. Ihr Ziel ist es Albtraum-Inkarnationen, die Lemures genannt werden, auf der ganzen Welt zu verteilen, den Magischen Silberkristall zu erhalten und so die Erde, den Mond und schließlich das Universum zu regieren. Während Chibiusa langsam Gefühle für Helios entwickelt, distanziert sich Mamoru von Usagi, da er befürchtet, dass sie in Gefahr gerät, wenn sie in seiner Nähe ist.
- Teil 2
Die zehn Sailor-Kriegerinnen haben sich zur großen Schlacht versammelt. Doch die Königin von Dead Moon, Nehelennia, greift mit der Kraft ihrer „Albträume“ an. Während Helios seine letzten Kräfte einsetzt, um die Erde zu retten, wird Usagi in Nehelennias Albtraum hineingezogen, jedoch durch Tuxedo Masks starke Liebe ermutigt und befreit. Mit der Kraft der anderen Super-Sailor-Kriegerinnen verwandelt sich Usagi in Eternal Sailor Moon und schließlich werden alle Eternal-Formen der Kriegerinnen erweckt, um so final Nehelennia entgegenzutreten.
Entstehung
Ende Juni 2017 wurde bekannt, dass der vierte Arc des Mangas (Dream) als Dead Moon Arc unter dem Titel Sailor Moon Eternal als zweiteilige Filmreihe adaptiert werden soll.[15][16] Das Filmprojekt wurde durch die Studios Tōei Animation und Studio Deen produziert, während Chiaki Kon wieder die Regie übernahm. Der Erste der beiden Filme sollte ursprünglich am 11. September 2020 in den japanischen Kinos erscheinen.[17] Der Termin für den ersten Teil wurde jedoch durch die COVID-19-Pandemie auf den 8. Januar 2021 verschoben und die Veröffentlichung des zweiten Teils folgte am 11. Februar 2021.[18] Die beiden Filme wurden weltweit – u. a. in deutscher Synchronisation – am 3. Juni 2021 auf Netflix veröffentlicht.[19]
Synchronisation
Die deutsche Synchronfassung wurde im Auftrag von Netflix durch das Synchronstudio FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH unter der Dialogregie von Matthias von Stegmann, der auch das Dialogbuch geschrieben hat, erstellt.
Musik
Die Musik des zweiteiligen Filmprojekts wurde – wie schon bei Sailor Moon Crystal – von Yasuharu Takanashi komponiert. Der Titelsong der Filme Tsukiiro Chainon (月色Chainon) wurde von Momoiro Clover Z mit Sailor5Guardians (den Seiyū der fünf „Inneren Sailor-Kriegerinnen“) gesungen. Das Lied wurde von Naoko Takeuchi unter dem Pseudonym Sumire Shirobara geschrieben und von Akiko Kosaka komponiert. Den Nachspanntitel des ersten Teils Watashi-tachi ni Naritakute (私たちになりたくて) sang Yōko Ishida und Anza den des zweiten Teils „Rashiku“ Ikimasho (“らしく” いきましょ). Das Lied Moon Effect war während des Endkampfes gegen Königin Nehelennia zu hören. Es wurde von Gesshoku Kaigi geschrieben und komponiert und von den Seiyū der zehn Sailor-Kriegerinnen gesungen.
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Sailor Moon Cosmos
Zusammenfassung
Kontext
Handlung
- Teil 1
Usagi und ihre Freundinnen sehen sich nach Monaten des Friedens mit Sailor Galaxia und ihrem Imperium Shadow Galactica konfrontiert. Ihr Ziel ist es mit Hilfe aller Sailor-Kristalle die Galaxis zu beherrschen und so beraubt sie vor Usagis Augen als erstes Mamoru seines Goldenen Kristalls. Für die weiteren Sailor-Kristalle entsendet Galaxia ihre Sailor Animamates, die nach und nach die Kristalle der anderen Sailor-Kriegerinnen stehlen und diese dadurch töten. Inmitten dieser Geschehnisse tauchen weitere Sailor-Kriegerinnen, die Starlights, deren Prinzessin Kakyu sowie ein kleines Mädchen namens Chibi Chibi, welche große Ähnlichkeit mit Chibiusa aufweist, auf. Usagi entscheidet sich mit deren Hilfe, die Sailor-Kristalle ihrer Freundinnen aus Galaxias Schloss zurückzuholen.
- Teil 2
Auch für die Zukunft, in die Chibiusa zurückgekehrt ist, haben die Ereignisse Auswirkungen und so reist sie mit dem Sailor Quartett in die Vergangenheit, um Usagi im Kampf gegen Galaxia zu unterstützen. Auf dem Weg zum Schloss treffen Sailor Moon und ihre Gefährten zunächst weitere Mitglieder von Shadow Galactica und so werden auch die Starlights und Kakyu getötet. Als Sailor Moon gegen ihre von Galaxia kontrollierten Freundinnen und Mamoru kämpfen und diese vernichten muss und Galaxia die Kristalle endgültig zerstört, löst sich letztendlich auch Chibiusa auf. Es kommt zum Kampf zwischen Sailor Moon und Galaxia, in dem sich zum einen Chibi Chibi als Tarnidentität von Sailor Cosmos – der ultimativen Form von Sailor Moon aus einer fernen Zukunft – enthüllt und zum anderen mit dem Chaos ein noch größerer Feind und Ursprung aller bisherigen Feinde offenbart, dem sich Sailor Moon auf sich allein gestellt und mit letzter Kraft entgegenstellen muss.
Entstehung
Ende April 2022 wurde bekannt, dass der fünfte Arc des Mangas (Stars) als Shadow Galactica Arc unter dem Titel Sailor Moon Cosmos als zweiteilige Filmreihe adaptiert werden soll. Das Filmprojekt wurde durch die Studios Tōei Animation und Studio Deen produziert, während Tomoya Takahashi die Regie übernahm. Der erste Film erschien am 9. Juni 2023 in den japanischen Kinos und der zweite am 30. Juni 2023. Die beiden Filme wurden weltweit – u. a. in deutscher Synchronisation – am 22. August 2024 auf Netflix veröffentlicht.[20]
Synchronisation
Die deutsche Synchronfassung wurde im Auftrag von Netflix durch das Synchronstudio FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH unter der Dialogregie von Matthias von Stegmann – der auch das Dialogbuch geschrieben hat – sowie Inez Günther erstellt.
Musik
Die Musik des zweiteiligen Filmprojekts wurde – wie schon bei Sailor Moon Crystal und Sailor Moon Eternal – von Yasuharu Takanashi komponiert. Der Titelsong der Filme Tsuki no Hana (月の花) wurde von Daoko gesungen und geschrieben. Das Lied wurde von Seiichi Nagai komponiert und von Kensuke Ushio arrangiert. Den Vorspanntitel des ersten Teils sowie Nachspanntitel des zweiten Teils Moonlight Densetsu (ムーンライト伝説) sangen die Seiyū der fünf „Inneren Sailor-Kriegerinnen“; die der Sailor Starlights und Sailor Kakyu sangen den Vorspanntitel des zweiten Teils Sailor Star Song (セーラースターソング). Moonlight Densetsu wurde von Kanako Oda geschrieben und von Tetsuya Komoro komponiert. Sailor Star Song wurde von Naoko Takeuchi geschrieben und von Shouki Araki komponiert. Beide Lieder wurden von Gesshoku Kaigi arrangiert. Das Lied To the Shooting Star, im Original Nagareboshi He (流れ星へ), welches im ersten Teil zu hören war, wurde von den Seiyū der Three Lights gesungen, von Naoko Takeuchi geschrieben, von Kisaburou Suzuki komponiert und von Hidefumi Kenmochi arrangiert. Das Lied Happy Marriage Song spielte im zweiten Teil nach dem Abspann, während Usagis und Mamorus Hochzeit, und wurde von den Seiyū der zehn Sailor-Kriegerinnen und Mamoru gesungen, von Akiko Kosaka geschrieben und komponiert und von Gesshoku Kaigi arrangiert.
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Weblinks
Commons: Sailor Moon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Offizielle japanische Homepage
- NicoNicoDouga – Sailor Moon Crystal Channel (deutsch und weitere)
- Moonyverse, Sailor-Moon-Wiki
Einzelnachweise
Wikiwand - on
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