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Sarny
Stadt in der Ukraine Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Sarny (ukrainisch ; russisch Сарны) ist eine ukrainische Stadt mit etwas mehr als 28.000 Einwohnern. Sarny liegt an dem Fluss Slutsch, in der Oblast Riwne an der Schnellstraße M07/E373 nördlich der Bezirkshauptstadt Riwne. Die nächstgrößeren Städte sind Riwne sowie Beresne und Kostopil.

Sarny ist ein wichtiger Eisenbahnknoten, es treffen sich hier die Bahnstrecken Riwne–Luninez und Kowel–Kiew.
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Geschichte
Der heutige Ort entstand im Zuge des Baus der Eisenbahnen im Westen Russlands, 1885 wurde die Bahnhofssiedlung offiziell gegründet, ein Dorf gleichen Namens lag schon seit 1648 am Ufer des Slutsch und lag seit 1795 im Gouvernement Wolhynien als Teil des Russischen Reiches. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde der Ort ein Teil der Zweiten Polnischen Republik (bis 1930 Woiwodschaft Polesien, danach Woiwodschaft Wolhynien, Powiat Sarny, Gmina Sarny). In dieser Zeit errichtete Polen um Sarny das Befestigte Gebiet Sarny als Verteidigungsanlage gegenüber der Sowjetunion. Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde das Gebiet durch die Sowjetunion und ab 1941 durch Deutschland besetzt, 1945 kam es endgültig zur Sowjetunion und wurde in die Ukrainische SSR eingegliedert. Seit 1939 hat der Ort den Stadtstatus, 1991 kam die Stadt zur neu entstandenen Ukraine.
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Verwaltungsgliederung
Zusammenfassung
Kontext
Am 12. Juni 2020 wurde die Stadt zum Zentrum der neugegründeten Stadtgemeinde Sarny (Вараська міська громада Waraska miska hromada). Zu dieser zählen auch noch die 34 in der untenstehenden Tabelle aufgelistetenen Dörfer sowie 1 Siedlung,[1] bis dahin bildete die Stadt die gleichnamige Stadtratsgemeinde Sarny (Вараська міська рада/Waraska miska rada) im Zentrum des Rajons Sarny.
Folgende Orte sind neben dem Hauptort Sarny Teil der Gemeinde:
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Museen
Weblinks
Commons: Sarny – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Sarny. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 10: Rukszenice–Sochaczew. Walewskiego, Warschau 1889, S. 325 (polnisch, edu.pl).
Einzelnachweise
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