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Schnellrode

Stadtteil von Spangenberg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Schnellrode ist ein Stadtteil von Spangenberg im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis.

Schnelle Fakten Stadt Spangenberg ...

Die Schnellröder werden „Schnarreböcke“ genannt.

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Geographische Lage

Schnellrode liegt etwa 4,5 km nordnordöstlich des Zentrums der Spangenberger Kernstadt und grenzt nördlich an das Stadtgebiet von Hessisch Lichtenau im Werra-Meißner-Kreis. Nachbarorte sind das nördliche Retterode (zu Hessisch Lichtenau) und die Kernstadt. Es befindet sich südsüdöstlich vom Pentersrück (562,2 m ü. NN), der zweithöchsten Erhebung der Günsteröder Höhe, am Essebach und an der Bundesstraße 487, die von Hessisch Lichtenau unter anderem durch das Dorf nach Spangenberg führt.

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Geschichte

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Ev. Kirche in Schnellrode

Die älteste bekannte Erwähnung des Ortes als "Snellenrode" fällt in das Jahr 1353. Weitere Erwähnungen erfolgen 1430 als „Snelnrode“ und 1585 als „Schnelrode“.[2]

Die Gemeinde Schnellrode wurde zum 1. Februar 1971 im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis als Stadtteil in die Stadt Spangenberg eingemeindet.[3][4] Zu diesem Zeitpunkt hatte der Ort 263 Einwohner. Für Schnellrode wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[5]

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Bevölkerung

Zusammenfassung
Kontext

Einwohnerstruktur 2011

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Schnellrode 222 Einwohner. Darunter waren 6 (2,7 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 24 Einwohner unter 18 Jahren, 69 zwischen 18 und 49, 75 zwischen 50 und 64 und 54 Einwohner waren älter.[6] Die Einwohner lebten in 105 Haushalten. Davon waren 33 Singlehaushalte, 30 Paare ohne Kinder und 39 Paare mit Kindern, sowie 6 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften. In 24 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 66 Haushaltungen lebten keine Senioren.[6]

Einwohnerentwicklung

Weitere Informationen Bergheim: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2019 ...

Historische Religionszugehörigkeit

 1885:223 evangelische (= 100 %) Einwohner[2]
 1961:260 evangelische (= 97,74 %), 6 katholische (= 2,26 %) Einwohner[2]

Politik

Der Ortsbeirat besteht aus fünf Personen, alle gehören der Gemeinschaftsliste Schnellrode an. Bei der Kommunalwahl 2021 lag die Wahlbeteiligung bei 66,31 %.[7] Ortsvorsteherin wurde Lydia Kehl-Oeste.[5]

Einzelnachweise

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