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Seitzenhahn

Stadtteil von Taunusstein im Rheingau-Taunus-Kreis Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Seitzenhahn ist ein Stadtteil der Stadt Taunusstein im südhessischen Rheingau-Taunus-Kreis.

Schnelle Fakten Stadt Taunusstein ...
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Geographie

Der Ort liegt am Übergang des Hohen Taunus zum westlichen Hintertaunus und hat eine Fläche von 570 ha.

Geschichte

Zusammenfassung
Kontext

Ortsgeschichte

Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Seitzenhahn erfolgte unter dem Namen Sizinhagin in einer Nassauischen Urkunde und wird in das 14. Jahrhundert datiert.[1]

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Zum 1. Oktober 1971 fusionierte die bis dahin selbständige Gemeinde Seitzenhahn im Zuge der Gebietsreform in Hessen mit fünf Nachbarorten freiwillig zur neuen Stadt Taunusstein.[3][4] Somit wurde Seitzenhahn ein Stadtteil von Taunusstein. Für alle nach Taunusstein eingegliederten Gemeinden wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher gebildet.[5]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

Die folgende Liste zeigt die Herrschaftsgebiete und Staaten, in denen Seitzenhahn lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[1][6][7]

Bevölkerung

Einwohnerentwicklung

 Quelle: Historisches Ortslexikon[1]

  • 1593: 12 Haushaltungen
  • 1615: 11 Haushaltungen
  • 1629: 16 Haushaltungen
  • 1670: 9 Haushaltungen
  • Um 1700: 34 Einwohner
  • 1747: 12 Wohnhäuser
Seitzenhahn: Einwohnerzahlen von 1821 bis 2020
Jahr  Einwohner
1821
 
92
1834
 
226
1840
 
204
1846
 
222
1852
 
259
1858
 
277
1864
 
295
1871
 
284
1875
 
279
1885
 
286
1895
 
301
1905
 
290
1910
 
298
1925
 
295
1939
 
301
1946
 
438
1950
 
450
1956
 
413
1961
 
418
1967
 
503
1970
 
544
1980
 
?
1990
 
?
2000
 
1.334
2011
 
1.284
2015
 
1.360
2020
 
1.357
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[1]; Stadt Taunusstein[2]; Zensus 2011[8]

Religionszugehörigkeit

 1885:270 evangelische (= 94,41 %), 16 katholische (= 5,59 %) Einwohner[1]
 1961:316 evangelische (= 75,60 %), 96 katholische (= 22,97 %) Einwohner[1]
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Politik

Ortsbeirat

Für Seitzenhahn besteht ein Ortsbezirk (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Seitzenhahn) mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung.[5] Der Ortsbeirat besteht aus sieben Mitgliedern. Seit den Kommunalwahlen 2021 gehören ihm ein Mitglied der SPD, eins der CDU und fünf der FWG an. Ortsvorsteher ist Frank Hohmann (FWG).[9]

Wappen

Am 26. Februar 1970 wurde der Gemeinde Seitzenhahn im damaligen Untertaunuskreis ein Wappen mit folgender Blasonierung verliehen: In Blau ein rotbewehrter goldener Löwe, belegt mit einem blauen Schildchen, darin ein goldenes S.[10]

Kulturdenkmäler

Die Liste der Kulturdenkmäler in Taunusstein weist für Seitzenhahn nur eine Position auf:

  • Talstraße 18; Hofreite
  • Stadtteil Seitzenhahn. In: Webauftritt der Stadt Taunusstein.
  • Seitzenhahn. Ortsgeschichte, Infos. In: www.seitzenhahn-im-taunus.de. Private Website, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar);.
  • Alt-Seitzenhahn. Historische Bilder. In: www.alt-seitzenhahn.de. Private Website;
  • Seitzenhahn, Rheingau-Taunus-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  • Literatur über Seitzenhahn nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
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Anmerkungen und Einzelnachweise

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