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Sietas Typ A

Schiffstyp der Hamburger Sietas-Werft Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Sietas Typ A
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Der Typ A ist ein Küstenmotorschiffstyp der Sietas-Werft in Hamburg-Neuenfelde, von dem im Jahr 1957 acht Schiffe gebaut wurden.

Schnelle Fakten Schiffsdaten, Schiffsmaße und Besatzung ...
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Geschichte

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Die Astarte im Jahr 1958

Der Küstenmotorschiffstyp wurde von verschiedenen Reedereien geordert. Die Typenbezeichnung leitet sich vom Anfangsbuchstaben der Astarte ab, die als erstes Schiff der Baureihe bestellt worden war. Sie lief am 3. August 1957 vom Stapel und wurde am 10. September 1957 abgeliefert. Die Schiffe des Typs A kamen anfangs vorwiegend in der kleinen und mittleren Fahrt zum Einsatz. Später wurden sie, zumeist im umgebauten Zustand und ohne Ladegeschirr, weltweit in der Küstenfahrt genutzt.

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Technik

Der Typ A basierte auf dem 1955 gebauten Typ HG. Durch die weitestgehend unverbaute Form der zwei Laderäume mit geringem Unterstau eignete sich der Schiffstyp unter anderem auch für die Zellulose- oder Paketholzfahrt. Er hatte einen Doppelboden mit durchgängig ebener Tankdecke. Serienmäßig besaßen die Schiffe drei Ladebäume mit einer Tragkraft von je zwei Tonnen. Es wurden einfache Lukendeckel aus Holz mit seefester Abdeckung aus Persenning verwendet. Die Schiffe wurden von einem Viertakt-Dieselmotor des Herstellers Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD) angetrieben, der auf einen Festpropeller wirkte. Die Motoren hatten eine Leistung von 500 PS, waren aber zumeist auf 300 PS gedrosselt.

Auf der Sietas-Werft wurden nachträglich die Elfi Breuer (im Jahr 1960), die Jürgen Wehr (1961), die Martha Friesecke (1961), die Astarte (1964) sowie die Bewa (1964) um 7,70 Meter verlängert. Infolgedessen wurden diese Schiffe mit 499 BRT neu vermessen.

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Die Schiffe

Weitere Informationen Bauname, Baunummer ...
Commons: Sietas Typ A – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Detlefsen, Gert Uwe; Abert, Hans Jürgen: Die Chronik der deutschen Küstenmotorschiffe 1945–1995. 1. Auflage. Verlag Gert Uwe Detlefsen, Bad Segeberg 1995, ISBN 3-928473-24-7 (3 Bände).

Einzelnachweise

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