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Simone Janson
deutsche Journalistin, Autorin, Verlegerin, Bloggerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Simone Janson (* 1976 in Ludwigshafen am Rhein) ist eine deutsche Journalistin, Sachbuchautorin, Bloggerin und Verlegerin.
Leben
Zusammenfassung
Kontext
Simone Janson wuchs in einer sozialdemokratisch geprägten Arbeiterfamilie auf und studierte Geschichte und Linguistik in Heidelberg, Bonn und Siena (Italien). Während und nach ihrem Studium arbeitete sie u. a. für die IHK, die Ludwig-Erhard-Stiftung und die Vereinten Nationen und wurde nach dem Magister-Abschluss 2003 zunächst Redakteurin für zwei Zeitschriften der Bundesagentur für Arbeit.
Seit 2003 betreibt Janson den Verlag Best of HR – Berufebilder.de zunächst als reine, webbasierte Publikationsplattform, von Zeit Online als „einer der meistgelesenen Blogs für Beruf, Bildung & Karriere in Deutschland“[1] bezeichnet, ab 2018 auch als Buch- und Magazin-Verlag mit Sitz in Düsseldorf, der im Rahmen des Programms Neustart Kultur gefördert wurde. Hier wurden auch Texte bekannter Autoren wie Ken Robinson, Walter Kohl oder Jon Oringer[2] veröffentlicht. 2024 initiierte sie im Rahmen der Teilnahme an einem von der EU geförderten Projekt[3] die Reise-Seite Travel2s.
Ferner hat sie mehrere Bücher u. a. im Eichborn Verlag oder bei der Münchner Verlagsgruppe veröffentlicht oder an Sammelwerken mitgewirkt. Texte von ihr wurden auch in Schulbücher übernommen, z. B. Blogbeiträge[4][5][6] oder ein Auszug aus ihrem 2011 veröffentlichten Buch Nackt im Netz.[7] Janson schrieb auch als freie Autorin und Kolumnistin für Die Zeit,[8] Die Welt[9] oder Wirtschaftswoche[10] rund um Karriere- und Managementthemen. Sie ist langjähriges Mitglied des Deutschen Journalisten-Verbands.
Janson publizierte ab 2011 wiederholt zum Thema Fachkräftemangel, so berichtete sie im Jahr 2012 über die Initiative „Wir sind VDI“.[11] Hintergrund war die Diskussion zum Fachkräftemangel in Deutschland.[12] 2014 war sie dazu auch in der ARD-Reportage „Der Arbeitsmarktreport - das Märchen vom Fachkräftemangel“[13] von Ulrike Bremer zu sehen.
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Publikationen
- Bücher (Auswahl)
- Studienführer Kulturwissenschaften. Lexika Verlag, Eibelstadt 2004. ISBN 978-3-89694-427-6.
- Zusammen mit Stephanie Dostal: DAAD Studienführer Spanien, Portugal, Italien. Verlag W. Bertelsmann, Bielefeld 2005, ISBN 3-7639-0415-8.
- Der optimale Berufseinstieg: Perspektiven für Geisteswissenschaftler. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2006. ISBN 978-3-534-19128-4.
- Selbstorganisation und Zeitmanagement. Redline Verlag, München 2007. ISBN 978-3-636-01415-3.
- Die 110%-Lüge. Wie Sie mit weniger Perfektion mehr erreichen. Redline Verlag, München 2009. ISBN 978-3-86881-363-0.
- Nackt im Netz. Wenn Social Media gefährlich wird. Redline Verlag, München 2011. ISBN 978-3-86881-313-5.
- Beiträge (Auswahl)
- Ausblick: Berufschancen und Berufsfelder für Geisteswissenschaftler/innen. In: Vera Nünning (Hrsg.): Schlüsselkompetenzen: Qualifikationen für Studium und Beruf. Verlag J.B. Metzler, Stuttgart / Weimar 2008. ISBN 978-3-476-02242-4
- Woher kommen die Innovationen im Journalismus? Was Verlage von freien Journalisten lernen können. In: Leif Kramp, Leonard Novy, Dennis Ballwieser, Karsten Wenzlaff (Hrsg.): Journalismus in der digitalen Moderne: Einsichten – Ansichten – Aussichten. Springer Gabler Verlag, Heidelberg 2013. ISBN 978-3-658-01143-7
- Selbstmanagement: Arbeitsorganisation & Produktivität im digitalen Wandel. In: Peter Becker (Hrsg.): Executive Health – Gesundheit als Führungsaufgabe: Arbeitsfreude und Unternehmenserfolg fördern. Mit vielen Erfahrungsberichten. Mit einem Vorwort von Anselm Grün. Springer Gabler Verlag, Heidelberg 2015. ISBN 978-3-658-06071-8
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Weblinks
Einzelnachweise
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