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Simone Schwanitz

deutsche politische Beamtin und Wissenschaftsmanagerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Simone Schwanitz (* 1968) ist eine deutsche politische Beamtin und Wissenschaftsmanagerin.

Leben

Schwanitz studierte Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Marburg und Hamburg. Anschließend promovierte sie im Bereich der Osteuropa-Forschung an der Freien Universität Berlin. 2001 wurde sie bildungs- und forschungspolitische Referentin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Anschließend war sie als Leiterin der Stabsstelle überregionale Koordinierung sowie als EU-Beauftragte im Wissenschaftsministerium Rheinland-Pfalz tätig. Daraufhin war sie Abteilungsleiterin für Hochschulen, Forschung und Kunst im Sekretariat der Kultusministerkonferenz.[1]

2011 wurde Schwanitz als Nachfolgerin von Klaus Tappeser zur Ministerialdirektorin und Amtschefin des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg berufen.[2][3] 2016 wurde sie Leiterin der Forschungsabteilung des Wissenschaftsministeriums. Als Ministerialdirektor folgte ihr Ulrich Steinbach nach.[4]

Seit 2022 ist Schwanitz Generalsekretärin der Max-Planck-Gesellschaft.[5]

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Werke

  • Die russische Rüstungsindustrie: ein weisser Fleck der Privatisierung? Köln 1994.
  • gemeinsam mit Nicola Mögel: Staatslobbyismus als System: Entscheidungsstrukturen im russischen Rüstungssektor. Köln 1995.
  • Die Wahlen zur Staatsduma aus fernöstlicher Perspektive: Die Region Primorje. Mannheim 1996.
  • gemeinsam mit Nicola Mögel: Das Gebiet Sverdlovsk: Eindrücke von einer Forschungsreise. Mannheim 1996.
  • gemeinsam mit Andreas Ralf Fahrner: Wahlbeobachtung bei den Präsidentenwahlen in Tschetschenien. Mannheim 1997.
  • Transformationsforschung: area studies versus Politikwissenschaft? Plädoyer für einen akteurstheoretischen Ansatz. Berlin 1997.
  • Die Privatisierung in St. Petersburg und im Sverdlovsker Gebiet. Köln 1997.
  • Rußlands Regionen als neue Machtzentren: föderale und regionale Entscheidungsstrukturen am Beispiel der Privatisierung des Rüstungssektors. Nomos Verlag, Baden-Baden 1998.
  • Die Softwarebranche in Rußland. Bonn 2001.
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Einzelnachweise

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