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Sinterrasen
Gemeindeteil der Gemeinde Issigau im Landkreis Hof (Oberfranken, Bayern) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Sinterrasen (früher auch Sünderrasen genannt[2]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Issigau im Landkreis Hof (Oberfranken, Bayern).[3] Sinterrasen liegt in der Gemarkung Eichenstein.[4]
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Geografie
Die Einöde liegt am Nordhang der Rotleite, eine bewaldete Erhebung des Frankenwaldes. Ein Wirtschaftsweg führt nach Reitzenstein (1,2 km nördlich).[5]
Geschichte
Sinterrasen gehörte zur Realgemeinde Reitzenstein. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Sinterrasen aus zwei Anwesen (1 Gut, 1 Gütlein). Die Hochgerichtsbarkeit hatten das Rittergut Issigau und das Rittergut Reitzenstein gemeinsam inne. Das Rittergut Issigau war Grundherr der beiden Anwesen.[6]
Von 1797 bis 1810 unterstand Sinterrasen dem Justiz- und Kammeramt Hof. Infolge des Ersten Gemeindeedikts wurde Sinterrasen dem 1812 gebildeten Steuerdistrikt Issigau und der zugleich entstandenen Ruralgemeinde Reitzenstein zugewiesen. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Sinterrasen am 1. Mai 1978 nach Issigau eingemeindet.[7]
Einwohnerentwicklung
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Religion
Sinterrasen ist evangelisch-lutherisch geprägt und bis heute nach St. Simon und Judas (Issigau) gepfarrt.[6][14]
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Sinterrosen. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 921 (Digitalisat).
- Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 630.
- Matthias Körner: Kooperation – Koexistenz – Konkurrenz: Herrschaftskräfte und Herrschaftsformen im Raum Naila vom Mittelalter bis zum Ende des Alten Reiches. Dissertation. Erlangen 2010, DNB 1066268703 (PDF; 6,4 MB).
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Weblinks
Commons: Sinterrasen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Sinterrasen in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 14. April 2025.
- Sinterrasen in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 14. April 2025.
- Sinterrasen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 14. April 2025.
Fußnoten
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