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Soen
schwedische Progressive-Metal-Band Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Soen ist eine multinationale Rock- und Metal-Band, die 2004 gegründet wurde und bis 2023 sechs Studioalben veröffentlicht hat.
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Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Die Band wurde im Jahr 2004 von dem Schlagzeuger Martin Lopez (ehemals Opeth, Amon Amarth) und dem Gitarristen Kim Platbarzdis gegründet.[1] Der Name der Band geht auf Lopez zurück, wobei dieser keine Bilder im Kopf der Fans hervorrufen solle, damit man sich vollkommen auf die Musik konzentrieren könne. Pläne für die Gründung einer Band hatten bereits seit 2003 bestanden, allerdings war dies für Lopez durch seine Aktivität bei Opeth zeitlich kaum möglich gewesen. Nachdem er Opeth verlassen hatte, zogen er und Platbarzdis ins Ausland. Dadurch war es beiden nicht möglich, sich weiter Soen zu widmen, weshalb das Projekt bereits kurz nach der Gründung pausierte.[2]
Anfang[3] 2010 vervollständigten der Sänger Joel Ekelöf (ex-Willowtree) und der Bassist Steve DiGiorgio (Sadus, Testament, ex-Death, Iced Earth) die Besetzung. Das Debütalbum Cognitive schloss sich im Februar 2012 bei Spinefarm Records an. Der Tonträger war von David Bottrill abgemischt und von João Carvalho gemastert worden.[1] Zu den Liedern Savia und Ideate wurden zudem Musikvideos erstellt.[2]
Auf dem zweiten Album Tellurian, das im November 2014 ebenfalls bei Spinefarm Records erschien, ist Stefan Stenberg als Bassist vertreten.[1] Das Album wurde von Platbarzdis produziert. Im Juli desselben Jahres spielte die Gruppe auf dem Metaldays Festival im slowenischen Tolmin.[4] 2015 ging es auf eine Europatournee.[1] Im Oktober desselben Jahres spielte die Gruppe zudem auf dem ProgPower Europe.[5]
Der Bassist Stefan Stenberg verließ die Band 2020 da er Zeit mit seiner Familie über die Band priorisieren musste. Es folgte der Ukrainer Oleksii ‚Zlatoyar‘ Kobel am Bass. Lopez kontaktierte ihn nachdem er bei Instagram Videos von ihm gesehen hatte.[6] Kobel wurde mit einem Playthrough Video zum Song Antagonist am 16. November 2020 vorgestellt.[7]
Das am 18. November 2022 veröffentlichte Live-Album Atlantis wurde gemeinsam mit einem achtköpfigen Kammerorchester im Atlantis Grammofon Studio in Stockholm aufgenommen.[8]
Ihr sechstes Studioalbum Memorial wurde am 1. September 2023 veröffentlicht.
Die Band kündigte am 4. Februar 2025 an, dass Oleksii ‚Zlatoyar‘ Kobel eine Pause von der Band einlegt und ab sofort ihr ehemaliger Bassist Stefan Stenberg wieder Teil der Band wird.[9]
Am 16. September 2025 kündigten Soen ihr siebtes Studioalbum Reliance für den 16. Januar 2026 an und veröffentlichten gleichzeitig die erste Singleauskopplung Primal daraus.[10] Die zweite Single Mercenary folgte am 4. November 2025.[11]
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Stil
Zusammenfassung
Kontext
Laut Aapatsos von Prog Archives weist Cognitive Gemeinsamkeiten mit Tool auf. Für Tellurian habe die Band mehr Einflüsse verarbeitet. Zudem gebe sie sich experimenteller und gehe stärker Richtung Alternative-Rock- und -Metal mit merklichen Opeth-Einflüssen.[1] Im Interview mit Thanos von grande-rock.com gab Martin Lopez an, dass er das Grundgerüst der Lieder schreibt, ehe die anderen Mitglieder ihren Teil beitragen würden. Die Gruppe sei durch Tool beeinflusst worden.[2] Matthias Weckmann vom Metal Hammer ordnete die Band dem Progressive Metal zu und umschrieb die Musik als eine Mischung aus Tool, Porcupine Tree und A Perfect Circle. Im Interview mit Weckmann bestätigte Lopez, dass diese Bands Einflüsse von Soen sind. Außerdem schrieb Weckmann, dass die Gruppe Elemente aus der Weltmusik einarbeitet.[12] Eine Ausgabe zuvor hatte Petra Schurer das Album Cognitive rezensiert. Am Anfang des Albums sei die Gruppe noch mit Tool vergleichbar, wobei sie sich hiervon im weiteren Verlauf des Albums abgrenze. Ekelöf sei in den Liedern mehr Erzähler als Sänger.[13] In einer späteren Ausgabe besprach Katrin Riedl das Album Tellurian und zog einen Vergleich zu Anathema, Opeth und Tool. Das Album sei „ein Gebilde melancholischer, düsterer Klänge“. Die Musik sei progressiv und technisch anspruchsvoll, allerdings doch eingängig. Im Vergleich zu etwa Dark-Metal-Alben von Bands wie Ghost Brigade fehle es an Ecken und Kanten.[14]
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Diskografie
Alben
Live-Alben
Singles
- 2020: Antagonist
- 2020: Monarch
- 2023: Unbreakable
- 2023: Memorial
- 2023: Violence
- 2025: Primal
Musikvideos
- 2012: Savia
- 2012: Delenda
- 2014: Tabula Rasa
- 2014: The Words
- 2017: Lucidity
- 2017: Opal
- 2018: Rival
- 2018: Martyrs
- 2019: Lotus
- 2019: Covenant
- 2020: Monarch
- 2023: Unbreakable
- 2025: Primal
Weblinks
Commons: Soen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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