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Späth Orgelbau
Schweizer Orgelbauunternehmen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Späth Orgelbau AG ist ein Schweizer Orgelbauunternehmen, das 1909 in Rapperswil gegründet wurde. Es entstand als Zweig eines 1862 im württembergischen Ennetach entstandenen Unternehmens und ist seit 2011 in Rüti ZH angesiedelt.
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Geschichte des Unternehmens
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Die Geschichte des Familienunternehmens geht auf Alois Späth (1825–1876) zurück, der 1862 die Werkstatt des Orgelbauers Vitus Klingler in Ennetach, heute ein Stadtteil von Mengen im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg, übernahm. Dessen Sohn Franz Xaver Späth (1859–1940) eröffnete die mit dem Tod des Vaters geschlossene Werkstatt 1882 wieder. Mit dem Zusammenschluss im Jahr 1894 mit seinem Bruder Albert (1866–1948) wurde die Firma in Gebr. Späth Orgelbau umbenannt. Der dritte Sohn Hermann Späth (1867–1917) führte die Werkstatt von 1896 bis zu seinem Tod im Jahr 1917 weiter.[2]
Die Brüder Emil und Hubert Späth, Neffen 2. Grades von Franz Xaver, erwarben im Jahr 1909 in Rapperswil den Betrieb von Heinrich Spaich. Deren Söhne Joseph, Eugen und Emil übernahmen die Firma in den 1940er Jahren. In dritter Generation leiteten Hans und Carmen Späth seit 1974 die Firma. 1981 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft.[3] Mit der Pensionierung von Hans Späth 2011 wurde seine Frau alleinige Inhaberin der Firma. In diesem Zuge wurde der Betrieb verkleinert und nach Rüti ZH verlegt. Seit 2016 leitet Andreas Zwingli das Unternehmen.
Der Schriftsteller Gerold Späth erlernte zunächst bis 1975 den Orgelbau im väterlichen Betrieb.
Neben Orgelneubauten werden auch Restaurierungen durchgeführt. In den letzten Jahren ist Späth Orgelbau AG verstärkt international tätig.
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Werkliste (Auswahl)
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Weblinks
- Homepage
- Orgel-Verzeichnis – Späth Orgelbau AG
- Organ index: Späth Orgelbau AG
Einzelnachweise
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