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St. Jobst (Jobstgreuth)
Sandsteinquaderbau, Langhaus mit Satteldach, eingezogenem Polygonalchor und viergeschossigem Nordturm mit Gurtgesimsen und Pyramidendach, im Kern Mitte 13. Jahrhundert, Chor 1431 (dendrochronologisch datiert), Langhaus 1690 (dendrochronologisch datie Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die evangelische, denkmalgeschützte Filialkirche St. Jobst steht in Jobstgreuth, einem Gemeindeteil des Marktes Markt Erlbach im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern). Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-5-75-145-30 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Kirche gehört zur Pfarrei Markt Erlbach im Dekanat Neustadt an der Aisch im Kirchenkreis Nürnberg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

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Architektur und Ausstattung

Die Saalkirche aus Quadermauerwerk besteht aus einem 1690 gebauten Langhaus, einem im Kern aus dem 13. Jahrhundert stammenden eingezogenen, dreiseitig geschlossenen, durch Ante vom Langhaus getrennten Chor und einem im 14./15. Jahrhundert entstandenen Chorflankenturm an der Nordseite des Chors. Die vier Geschosse des Chorflankenturms sind durch Stockwerkgesimse getrennt. Das oberste Geschoss beherbergt die Turmuhr und den Glockenstuhl.
Zur Kirchenausstattung gehören der um 1150 gebaute Altar, die Kanzel aus der Zeit des Barock und die 1829/30 gebaute Orgel.
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Literatur
- Tilmann Breuer u. a.: Franken: die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken (= Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Bayern I). 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 1999, ISBN 3-422-03051-4, S. 498.
- Richard Strobel: Landkreis Neustadt an der Aisch (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 32). Deutscher Kunstverlag, München 1972, S. 91–92.
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Weblinks
Zusammenfassung
Kontext
Commons: St. Jobst (Jobstgreuth) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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