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Stata
Statistiksoftware Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Stata ist eine Statistik-Software, die für verschiedene Betriebssysteme erhältlich ist. Neue Versionen werden in der Regel alle zwei Jahre veröffentlicht.
In Stata ist eine Vielzahl statistischer Modelle implementiert und das Programm kann durch eigene Software erweitert werden. Mit Stata sind druckreife Grafiken erstellbar und ein Daten-Management ist auch für komplexe Datensätze (Panel, Mehrebenen) möglich. Seit Version 9 ist eine Sprache für Matrixberechnungen – genannt Mata – in das Programm integriert. Der Funktionsumfang von Stata näherte sich damit komplexen Distributionen wie Mathematica an. Die 2007 erschienene Version Stata 10 wurde mit einem Grafikeditor ausgestattet.
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Bedienung
Stata kann sowohl über Menüs, über eine Kommandozeile als auch über sogenannte DO-Files bedient werden. Stata unterscheidet sich von anderen Programmen dadurch, dass mittlerweile (fast) alle Standardfunktionen sowohl über die Syntax als auch über das Menü zugänglich sind. Dadurch können sich auch unregelmäßige Nutzer die Syntax über die Menus erschließen und sie anschließend automatisiert in DO-Files zur weiteren Verwendung übertragen lassen. Stata geht dabei (besonders bei Grafiken) weiter als beispielsweise SPSS, weil per Syntax eine publikationsreife Grafik erzeugt werden kann, die nicht mehr nachbearbeitet werden muss. Eine Zusammenarbeit zwischen Stata und LaTeX ist möglich. Darüber hinaus ist Stata in der Lage, Microsoft-Office-Formate zu lesen und zu schreiben.
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Hintergrund
Stata versteht sich als statistisches Betriebssystem. Dem Nutzer steht eine Programmiersprache zur Verfügung, mit deren Hilfe er eigene Stata-Programme, sogenannte ADOs, schreiben kann. Diese Programme werden über das Internet zur Verfügung gestellt und können von den anderen Nutzern kostenfrei (aus der Kommandozeile heraus) bezogen werden. In einer umfangreichen Dokumentation sind alle im Programm verwendeten Formeln offengelegt, dadurch und durch die Verwendung von ADO-Code in offiziellen Funktionen wird eine hohe Transparenz gewährleistet.
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Ausführungen
Alle Ausführungen[2] benötigen einen Arbeitsspeicher, dessen Größe die maximale Anzahl an Beobachtungen bestimmt, von mindestens 512 MB und 250 MB Festplattenplatz.
Versionen
Zusammenfassung
Kontext
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Siehe auch
Literatur
Einführung in Stata:
- Breitenbach (2021). Einführung in Stata. München, ISBN 978-3-8252-5259-5.
Stata 15:
- Bittmann (2019). Stata - A Really Short Introduction. Berlin, ISBN 978-3-11-061729-0.
Stata 12:
- Kohler, Kreuter: Datenanalyse mit Stata – Allgemeine Konzepte der Datenanalyse und ihre praktische Anwendung. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage 2012. Oldenbourg, ISBN 978-3-486-70921-6.
Stata 10:
- Kohler, Kreuter: Datenanalyse mit Stata – Allgemeine Konzepte der Datenanalyse und ihre praktische Anwendung. 3., aktualisierte und überarbeitete Auflage 2008. Oldenbourg, ISBN 978-3-486-58456-1.
Stata 9:
- Kohler, Kreuter (2005). Datenanalyse mit Stata. 2. Auflage. Oldenbourg, ISBN 3-486-57865-0.
Stata 8:
- Hamilton (2004). Statistics with STATA. Updated for Version 8, ISBN 0-534-99756-2.
- Kroll (2004). Einführung in STATA – Programmversion 8.
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Weblinks
Einzelnachweise
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