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Stefan Thurner

österreichischer Physiker und Komplexitätsforscher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Stefan Thurner (* 1969 in Innsbruck[1]) ist ein österreichischer Physiker und Komplexitätsforscher. Seit 2009 ist er Professor für die Wissenschaft Komplexer Systeme an der Medizinischen Universität Wien. Seit 2015 leitet er den Complexity Science Hub Vienna (CSH).[2] Vom Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten wurde er als österreichischer Wissenschafter des Jahres 2017 ausgezeichnet.[3][4]

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Leben

Stefan Thurner studierte Theoretische Physik an der Universität Wien und der Technischen Universität Wien. Nach Aufenthalten an der Columbia University (1995/96), der Humboldt-Universität zu Berlin und der Boston University (1996/97) habilitierte er 2001 an der Technischen Universität Wien. Ein zweites Doktoratsstudium in Wirtschaftswissenschaften absolvierte er an der Universität Wien.[1]

Seit 2009 ist Thurner Professor für die Wissenschaft Komplexer Systeme an der Medizinischen Universität Wien. Seit 2007 ist er externer Professor am Santa Fe Institute. Von 2010 bis 2020 war er Senior Researcher am Internationalen Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxenburg. Seit 2015 leitet er den von ihm mitinitiierten Complexity Science Hub Vienna (CSH),[2] seit 2016 hält er eine Gastprofessur an der Nanyang Technological University.[1][3]

In seiner wissenschaftlichen Arbeit beschäftigt sich Stefan Thurner unter anderem mit Grundlagen komplexer Systeme, systemischem Risiko, Netzwerkmedizin, Computational Social Science und Finanzkrisen.[5]

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Auszeichnungen (Auswahl)

Publikationen (Auswahl)

Einzelnachweise

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