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Stefano Zanini

italienischer Radrennfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Stefano Zanini
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Stefano Zanini (* 23. Januar 1969 in Varese) ist ein ehemaliger italienischer Radrennfahrer und späterer Sportlicher Leiter.

Schnelle Fakten Zur Person, Geburtsdatum ...

Zanini wurde 1991 Profi beim italienischen Radsportteam Italbonfica-Navigare, bei dem er vier Jahre blieb. Ihm gelang im Folgejahr beim Eintagesrennen Coppa Sabatini sein erster bedeutender Profisieg. Während seiner Karriere gewann er zahlreiche Rennen, darunter zwei Etappen beim Giro d’Italia 1994 und 2001, die prestigeträchtige Schlussetappe der Tour de France 2000 und die Klassiker Amstel Gold Race 1996 und Paris-Brüssel 1998. Außerdem wurde er Dritter bei Milano-Sanremo 1995 und Zweiter der Flandernrundfahrt 1998.

Er beendete 2007 seine Karriere als Aktiver bei Predictor-Lotto, wo er 2008 ein Jahr als Sportlicher Leiter tätig war. Auch in den nächsten Jahren war er in dieser Funktion bei verschiedenen Mannschaften tätig.[1]

Im Jahr 2013 veröffentlichte der Französische Senat einen Untersuchungsbericht, wonach Zanini zwar nicht zu den 18 Fahrern gehörte, die bei mithilfe neuer Untersuchungsmethoden nachgetesteten Urinproben bei der Tour de France 1998 positiv auf das Dopingmittel EPO waren, jedoch wurde sein Name auf einer Liste weiterer zwölf Fahrer mit verdächtigen Werten aufgeführt.[2]

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Erfolge

1992
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
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Einzelnachweise

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