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Sven Vanthourenhout

belgischer Radsportnationaltrainer, Sportlicher Leiter und Radrennfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Sven Vanthourenhout
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Sven Vanthourenhout (* 14. Januar 1981 in Beernem) ist ein ehemaliger belgischer Radrennfahrer. Nach seiner Karriere als Aktiver wurde er belgischer Nationaltrainer und Sportlicher Leiter.

Schnelle Fakten Zur Person, Geburtsdatum ...
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Karriere

Vanthourenhout erzielte als Aktiver seine größten Erfolge im Cyclocross. Er gewann in der Saison 2000/2001 die belgische U23-Meisterschaft und wurde danach auch Cyclocross-Weltmeister in seiner Klasse. Bei den Weltmeisterschaften der Elite wurde er 2004 und 2005 jeweils Dritter. Er gewann zwei Läufe der Rennserie Superprestige und einen Lauf des Cyclocross-Weltcups und konnte in der Weltcup-Gesamtwertung 2004/2005 den zweiten Rang belegen.

Auf der Straße war Vanthourenhout von 2001 bis 2013 Mitglied internationaler Radsportteams, konnte aber keine bedeutenden Platzierungen belegen.

Nach dem Ende seiner Laufbahn als Radrennfahrer wurde Vanthourenhout zunächst 2016 Sportlicher Leiter beim UCI Continental Team Telenet-Fidea im Jahr 2017 belgischer Cyclocross-Nationaltrainer[1] und übernahm dieselbe Funktion 2020 im Straßenradsport.[2] In dieser Funktion war er an den Weltmeistertiteln von Remco Evenepoel im Straßenrennen 2022, den Titeln im Einzelzeitfahren 2023 und 2024 sowie seinem Doppelolympiasieg 2024 beteiligt. Im August 2025 übernahm Vanthourenhout die sportliche Leitung des UCI WorldTeams Red Bull-Bora-hansgrohe.[3]

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Familie

Sven Vanthourenhout ist der Vetter von Dieter Vanthourenhout, der ebenfalls Radrennfahrer ist.

Erfolge

Thumb
Sven Vanthourenhout beim Noordzeecross 2007 in Middelkerke
2000/2001
2003/2004
2004/2005
2009/2010
  • Asteasu Ziklo-Krossa Saria, Asteasu
2011/2012

Einzelnachweise

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