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Swico
Swico - Der Wirtschaftsverband für die digitale Schweiz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Swico (Abkürzung für Schweizerischer Wirtschaftsverband der Informations-, Kommunikations- und Organisationstechnik) ist ein Schweizer Wirtschaftsverband mit Sitz in Zürich.[1]
Swico ist der Wirtschaftsverband der ICT- und Online-Branche und vertritt die Interessen von Unternehmen und Startups in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Seine über 700 Mitglieder[2] beschäftigen 56‘000 Mitarbeitende und erwirtschaften jährlich einen Umsatz von 40 Milliarden Franken. Sie decken alle Wertschöpfungsstufen digitaler Geschäftsmodelle ab und umfassen insbesondere Hardware, Software, Hosting, IT-Services, Consulting, Digitalmarketing und -kommunikation. Dazu gesellen sich stark digital ausgerichtete Branchen wie die Heimelektronik, die Foto-, Film- und Druckbranche.
Swico Recycling betreibt das nationale Rücknahmesystem für ausrangierte Elektro- und Elektronikgeräte aus den Bereichen Informatik, Unterhaltungselektronik, Büro, Kommunikation, grafische Industrie sowie Mess- und Medizinaltechnik. Mit der im Kaufpreis inbegriffenen vorgezogenen Recyclinggebühr werden das Sammeln, der Transport sowie die fachgerechte Demontage der Geräte und die Entsorgung der Schadstoffe finanziert.
Von Mai 2019 bis Juli 2024 war die Zürcher Politikerin Judith Bellaïche Geschäftsführerin von Swico.[3] Adrian Müller ist seit 2022 Präsident von Swico.[4] Seit August 2024 ist Jon Fanzun Geschäftsführer von Swico.[5]
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Welcome to Sodom
Swico hat im August 2018 einen 10vor10-Beitrag beanstandet. In der Sendung wurde der neu erschienene Dokumentarfilm Welcome to Sodom vorgestellt, welcher jedoch zu Recht den Eindruck erweckte, dass Elektronikschrott auch aus der Schweiz auf der Elektronikschrottverarbeitung in Agbogbloshie landet.[6]
Weblinks
- Webpräsenz des Verbandes Swico
- Website von Swico Recycling
Einzelnachweise
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