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Symne
Ort im Rajon Wolodymyr-Wolynskyj, Ukraine Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Symne (ukrainisch Зимне; russisch Зимнее/Simneje, polnisch Zimno) ist ein Dorf in der Westukraine in der Oblast Wolyn, Rajon Wolodymyr etwa 5 Kilometer südlich der Rajonshauptstadt Wolodymyr und 69 Kilometer westlich der Oblasthauptstadt Luzk am Flüsschen Luha gelegen.

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Geschichte
Der Ort wird 1450 zum ersten Mal schriftlich erwähnt und gehörte bis 1793 in der Woiwodschaft Wolhynien[2] zur Adelsrepublik Polen-Litauen. Mit den Teilungen Polens fiel der Ort an das Russische Reich und lag bis zum Ende des Ersten Weltkriegs im Gouvernement Wolhynien.
Nach dem Ersten Weltkrieg kam der Ort zu Polen (in die Woiwodschaft Wolhynien, Powiat Włodzimierz, Gmina Mikulicze), im Zweiten Weltkrieg wurde er zwischen 1939 und 1941 von der Sowjetunion besetzt. Nach dem Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 wurde er dann bis 1944 von Deutschland besetzt, dies gliederte den Ort in das Reichskommissariat Ukraine in den Generalbezirk Brest-Litowsk/Wolhynien-Podolien, Kreisgebiet Wladimir Wolynsk.
Nach dem Krieg wurde der Ort der Sowjetunion zugeschlagen. Dort kam das Dorf zur Ukrainischen SSR und seit 1991 ist es ein Teil der heutigen Ukraine. Im Ort befindet sich das Kloster Symne, ein Bau aus dem 15. Jahrhundert.
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Verwaltungsgliederung
Zusammenfassung
Kontext
Am 5. November 2015 wurde das Dorf zum Zentrum der neugegründeten Landgemeinde Symne (Зимнівська сільська громада Symniwska silska hromada). Zu dieser zählten auch die 16 in der untenstehenden Tabelle aufgelistetenen Dörfer,[3] bis dahin bildete das Dorf zusammen mit den Dörfern Falemytschi, Horytschiw, Oktawyn und Schystiw die gleichnamige Landratsgemeinde Symne (Зимнівська сільська рада/Symniwska silska rada) im Süden des Rajons Wolodymyr.
Am 14. August 2017 kamen noch die Dörfer Chemliw , Chmeliwka, Nechworoschtscha und Schytani zum Gemeindegebiet,[4] am 3. August 2018 die Dörfer Chobultowa, Mykulytschi und Pidhajzi[5] und am 12. Juni 2020 schließlich noch die Dörfer Beheta, Beresowytschi, Bobytschi, Chworostiw, Jakowytschi und Mischlissja.[6]
Folgende Orte sind Teil der Gemeinde:
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Weblinks
Commons: Symne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Eintrag zum Ort in der Enzyklopädie der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR (ukrainisch)
- Zimno. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 14: Worowo–Żyżyn. Walewskiego, Warschau 1895, S. 617 (polnisch, edu.pl).
Einzelnachweise
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