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TeleNFT
2022 vom künstlerischen Forscher Max Haarich initiiertes Medienkunstprojekt in Kooperation mit dem finnischen Museum of Teletext und den Fernsehsendern YLE, ORF, ProSiebenSat1 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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TeleNFT ist ein 2022 vom künstlerischen Forscher Max Haarich initiiertes Medienkunstprojekt in Kooperation mit dem finnischen Museum of Teletext und den Fernsehsendern YLE, ORF, Das Erste[1] und ProSiebenSat1.[2][3]

Hintergrund
Das Projekt verbindet Teletext und Blockchain-Technologie, um Teletext-Kunst zu archivieren und für kunsthistorische Sammlungen zugänglich zu machen. Dem Projekt gehören 15 internationalen Künstlerinnen und Künstlern an wie u. a. der KI-Künstler Mario Klingemann. Die TeleNFT-Werke befassen sich mit dem technologischen Wandel und der Verantwortung und den Chancen digitaler Kunst. TeleNFT wurde u. a. 2022 beim Ars Electronica ausgestellt[4] und wurde als erstes Kryptokunstwerk Teil der permanenten Sammlung des Oberösterreichischen Landesmuseums Francisco Carolinum[5]. In Kooperation mit ARD und ORF wurde 2025 die vierte Teletext-Kunstausstellung mit dem Titel "Weltgeschehen" umgesetzt.[6]
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Technische Umsetzung
Die Teletext-Kunstwerke wurden größtenteils mit der öffentlichen Test-Version des Teletext-Editor TIUS erstellt und den TV-Sendern übermittelt. Die Blockchain-Zertifikate der Teletext-Kunstwerke wurden auf der Tezos-Blockchain erstellt, die das energiesparende Konsens-Verfahren Proof-of-Stake nutzt. Die Metadaten der Blockchain-Tokens enthält mehrere Links zu IPFS und einem Arweave-Speicher, wo identische Kopien die Teletext-Sendedaten sowie GIF-Renderings der Grafiken archiviert sind. Zusätzlich ist der gesamte HEX-Code der Datei in den Metadaten beigefügt.[7]
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Einzelnachweise
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